Leute:"Der Knopf meiner Anzugsjacke saß noch nie so gut"

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Peter Altmaier hat seine Ernährung umgestellt, Alec Baldwin seinen Twitter-Account gelöscht, und ein Lotteriespieler in den USA hatte doppelt Glück.

(Foto: MIKE BLAKE/REUTERS)

Alec Baldwin, 63, US-Schauspieler und Regisseur, deaktiviert seinen Twitter-Account. Mehr als sechs Wochen nach dem tödlichen Schuss an einem Filmset war Baldwins verifizierter Account @alecbaldwin am Montag nicht mehr aktiv. Zuvor hatte das Branchenblatt The Hollywood Reporter berichtet. Der Instagram-Account des Schauspielers blieb hingegen weiterhin aktiv. Bei dem Dreh für den Western "Rust" wurde am 21. Oktober die Kamerafrau Halyna Hutchins, 42, tödlich verletzt. Hauptdarsteller Baldwin hatte die Waffe, in der eine echte Kugel war, bei der Probe für eine Szene benutzt. Die Polizei prüft, wie es dazu kommen konnte.

(Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Peter Altmaier, 63, scheidender Bundeswirtschaftsminister, freut sich, dass die alte Jacke wieder passt. Er habe abgenommen, sagte der CDU-Politiker der Bild-Zeitung. "Wie viel genau, wird noch nicht verraten. Aber der Knopf meiner Anzugsjacke saß noch nie so gut." Zum Frühstück gebe es jetzt nur noch zuckerfreies Müsli mit Heidelbeeren und Ananas, zum Abendessen mageres Hühnchen. "Das hilft."

(Foto: Philipp von Ditfurth/dpa)

Jürgen Drews, 76, Schlagersänger, hat mal auf einem Parkplatz eine Tasche mit Tausenden Euro Bargeld verloren. Das erzählte Drews in seinem Podcast "Des Königs neuer Podcast", wie die Bunte berichtete. Vor vielen Jahren sei er vor einem Auftritt in einer Disco viel zu früh bei dem Event angekommen. Also habe er die Zeit genutzt, um auf einem Parkplatz vor der Disco sein Auto zu reinigen, und währenddessen die Tasche mit dem Geld auf ein parkendes Auto daneben gelegt. Dann sei der Wagen plötzlich losgefahren, ohne dass er es bemerkt habe. Als es ihm auffiel, habe er die Polizei verständigt, die die Strecke abgefahren und die Tasche tatsächlich gefunden habe. "Da war richtig viel Geld drin, weil ich immer bar bezahlt wurde. So zehn-, zwanzig-, dreißigtausend Euro etwa", sagte Drews.

Scotty Thomas, 49, US-Lotteriespieler, hatte dank seiner Vergesslichkeit doppelt Glück. Wie US-Medien berichteten, sei sich der Mann aus Fayetteville im Bundesstaat North Carolina im Bett nicht mehr sicher gewesen, ob er den Schein für die Lotterie "Lucky for Life" bereits ausgefüllt habe. Also habe er noch einen Online-Schein abgeschickt. Am nächsten Tag habe er sich erinnert, dass er bereits teilgenommen habe, mit den exakt selben Zahlen auf dem Tippschein. Am 27. November wurden die Zahlen gezogen, und so gewann Thomas gleich zweimal den zweithöchsten Preis: jeweils 25 000 Dollar jährlich, lebenslang. "Als mir klar wurde, dass ich gewonnen hatte, musste ich mich auf den Boden legen, weil ich es einfach nicht glauben konnte", sagte er laut der North Carolina Education Lottery. Thomas entschied sich für eine komplette Auszahlung von insgesamt 780 000 Dollar, Fox News zufolge 550 000 Dollar nach Abzug der Steuern.

Amelie Osborn-Smith, 18, Britin, hat Glück und mutige Freunde. Bei einem Urlaub in Sambia überlebte sie einen Krokodilangriff. "Als der Zwischenfall passierte, hatte ich bereits akzeptiert, dass ich meinen Fuß verlieren würde", sagte Amelie Osborn-Smith in einem Video aus dem Krankenhaus in der sambischen Hauptstadt Lusaka, wie britische Medien berichteten. "Dann wurde mir gesagt, dass der Fuß wieder in Ordnung sein wird und dass ich wieder gehen werde, das war eine enorme Erleichterung." Das Krokodil habe nach ihr geschnappt, als sie ihren Fuß unweit der berühmten Victoria-Wasserfälle über die Bordkante eines Boots hängen ließ. Das Tier zerrte die Frau ins Wasser des Sambesi-Flusses. Daraufhin sprangen mehrere Menschen ebenfalls ins Wasser, ein Freund habe dem Krokodil wiederholt auf die Nase geschlagen, bis das Tier Osborn-Smith losließ. "Ich hatte einfach sehr, sehr viel Glück", sagte sie.

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