Leute:Die hört man

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Lilibet Diana Mountbatten-Windsor im Alter von einem Jahr. Mit drei weiß die Tochter von Herzogin Meghan offenbar schon ihre Stimme zu nutzen. (Foto: Archewell/dpa)

Herzogin Meghan ist stolz auf ihre laute Tochter, Channing Tatum hat sich von Taylor Swift bekochen lassen, und der „Queen“-Gitarrist setzt sich für Dachse ein.

Lilibet, 3, Tochter von Prinz Harry und Herzogin Meghan, weiß sich Gehör zu verschaffen. Nach Angaben ihrer Mutter ist sie ein ziemlich lautstarkes Kleinkind. „Ich ermutige unsere Tochter dazu, die mit drei Jahren ihre Stimme absolut gefunden hat, und darauf sind wir so stolz“, sagte Meghan bei einem Besuch in Kolumbien. „Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man seine Stimme nicht nutzt, wenn man gehört werden muss oder etwas zu sagen hat.“ Meghan, 43, hat wiederholt über immensen Druck während ihrer Zeit im britischen Königshaus berichtet. „Ich möchte sicherstellen, dass Mädchen das Gefühl haben, dass ihre Stimmen gehört und Jungen dazu erzogen werden, Mädchen zuzuhören“, sagte sie während ihrer Reise bei einer Podiumsdiskussion in der Stadt Cali.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Channing Tatum, 44, Schauspieler, wurde mal von Taylor Swift bekocht. „Sie kann auch einfach ein beliebiges italienisches Drei-Sterne-Michelin-Gericht kochen“, sagte Tatum dem Radiosender Sirius XM über die Sängerin. „Sie fragt dann: ,Was wollen wir heute Abend essen? Gebt mir ein Genre.‘“ Der Schauspieler hatte vergangenen Monat in der US-amerikanischen Late-Night-Show „Tonight Show“ von Jimmy Fallon erzählt, Swift „ein wenig persönlich“ zu kennen. Bei einem Besuch bei ihr habe er dann Italienisch vorgeschlagen. „Und dann zaubert sie einfach ein Risotto.“

(Foto: Matthew Vincent/dpa)

Brian May, 77, Gitarrist (Queen), Astrophysiker und Tierschützer, sind Dachse wichtiger als Drums. „Dass ich mich gegen die Keulung von Dachsen ausspreche, ist mir inzwischen genauso wichtig wie die Musik“, sagte May der BBC. Seit 2013 wurden nach Angaben der Organisation Badgers Trust mehr als 230 000 Dachse in England getötet. Die Tiere gelten als Überträger von Rindertuberkulose, an der jährlich Zehntausende Rinder sterben. Für eine TV-Dokumentation des Senders haben May und ein Forschungsteam die Übertragung von Rindertuberkulose untersucht. „Die Übertragung von Rindertuberkulose erfolgt von Kuh zu Kuh und ist auf unzureichende Hygienebedingungen zurückzuführen“, sagte der prominente Tierrechtler. Einige Experten betonten hingegen, dass Dachse durchaus eine Rolle bei der Übertragung spielen. Die Lizenzen zur Dachsjagd laufen 2026 aus.

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