Mariah Carey, 55, „Queen of Christmas“, hat Probleme mit dem Einpacken. Die Gründe dafür demonstriert die dreifache Mutter in einem Instagram-Video, in dem sie vor einem dekorierten Weihnachtsbaum sitzt und versucht, Ohrenschützer mit goldenem Geschenkpapier zu verpacken. Die Sängerin tut sich dabei sichtbar schwer, klagt über die große Schere und über den Klebestreifen, der an ihren langen Fingernägeln haften bleibt. „Das ist wirklich nicht mein Ding“, kommentiert die Grammy-Gewinnerin. Deshalb überlasse sie das Einpacken lieber anderen. „Ich kaufe die Geschenke, kein Problem.“ Careys 1994 veröffentlichter Hit „All I Want for Christmas Is You“ erreicht zuverlässig in jeder Adventszeit die Single-Charts.

Robbie Williams, 50, Sänger, vermisst den Rausch nicht. Der Brite, der seit 20 Jahren abstinent lebt, sieht sich nach eigenen Angaben nicht als ehemaligen Alkoholiker. „Ich bin nur Rob, der nicht trinkt“, sagte Williams in einem Interview mit dem Stern-Magazin. „Ich denke übers Trinken einfach gar nicht mehr nach. Das fällt mir nicht schwer. Die Schwierigkeit besteht darin, das Leben zu seinen Bedingungen zu bewältigen, ohne sich ab und zu auszuklinken. Du musst es aushalten.“ Wenn er sich heute Auszeiten nehme, dann, indem er kreativ sei.

Carolin Kebekus, 44, Komikerin, fühlt sich von der katholischen Kirche benachteiligt. „Als Frau bist du eine Gläubige zweiter Klasse, es sei denn, du bist die Mutter des Messias“, sagte die Künstlerin, die in diesem Jahr ihr erstes Kind bekommen hat, im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. „Als Mutter hat man ja so eine Art göttliche Rolle, man erschafft einen Menschen aus dem Nichts. Das verhält sich sehr konträr dazu, wie ich als Frau in der katholischen Kirche behandelt werde.“

Alfons Schuhbeck, 75, eingesperrter Koch, muss auch an Weihnachten auf Gourmetküche verzichten. Der Unternehmer befindet sich seit August 2023 wegen Steuerhinterziehung in Haft, seit Februar 2024 in der offenen JVA-Außenstelle Andechs-Rothenfeld. Dort bekommen die Insassen am 24. Dezember Cremesuppe und Spaghetti Bolognese, dazu Kinderpunsch kredenzt – Alkohol ist verboten. Wie die Bild-Zeitung berichtet, erhält jeder Häftling außerdem ein Weihnachtspaket mit Milch, Obst und etwas Süßem. Am ersten Weihnachtsfeiertag serviert die Gefängnisküche Nudelsuppe und zwei Hähnchenschenkel mit Reis und Salat, am 26. Dezember wieder Cremesuppe, zwei panierte Hähnchenschnitzel, Nudelsalat und eine Trinkmilch. Abends gibt es jeweils Roggenbrot und Aufschnitt.

Cheyenne Ochsenknecht, 24, Model, zeigt sich ungefiltert. Sie habe, seit sie denken könne, mit leichter Akne zu kämpfen, erklärte die Tochter von Natascha und Uwe Ochsenknecht in einem Instagram-Video. Darin demonstriert die Mutter von zwei Kindern, was sich unter ihrem sonst so perfekten Make-up verbirgt: Hautunreinheiten auf Stirn, Wangen und Kinn. „Lasst uns Akne-Haut normalisieren“, fordert die 24-Jährige. Bei den 644 000 Followern kam der Appell offenbar gut an, Ochsenknecht sagt: „Meine Nachrichten explodieren, als hätte ich eine Schwangerschaft verkündet.“

Axel Scheffler, 67, Grüffelo-Erfinder, darf nicht in den Ruhestand. „Eigentlich wollte ich in Rente gehen“, sagte Scheffler der Katholischen Nachrichten-Agentur in einem Interview. „Aber mich lässt ja keiner.“ Der Illustrator lebt in London und hat nach eigener Aussage nach wie vor immer etwas zum Zeichnen auf dem Schreibtisch. Er arbeite von neun bis 17 oder 18 Uhr. Dass er bei Signierstunden über Stunden hinweg die Wünsche seiner Leser erfüllt, indem er Monster, Mäuse und Hexen in deren erworbene Bücher zeichnet, findet er aber nicht der Rede wert: „Ich schreibe ja nur meinen Namen und füge eine Figur hinzu.“

Reinhard Marx, 71, Münchner Kardinal, legt Cineasten kurz vor Weihnachten noch einen Thriller ans Herz. Ihm habe der Film „Konklave“ von Regisseur Edward Berger gut gefallen, sagte der Erzbischof von München und Freising am Freitag im Münchner Presseclub. Es handle sich nicht um einen antikirchlichen Film. Besonders hob Marx die schauspielerische Leistung von Ralph Fiennes als zweifelndem Kardinal Lawrence hervor: „Da verlasse ich jetzt mein Territorium. Aber das ist oscarverdächtig.“ Dem Film zugrunde liegt der Roman des englischen Autors Robert Harris. Marx sagte, er habe das Buch bereits vor Jahren gelesen und Papst Franziskus mit den Worten empfohlen: „Der tote Papst sind Sie.“ Da habe ihn dieser nur angeguckt.