Beyoncé Knowles, 41, Sängerin, wehrt sich gegen Diebstahl-Gerüchte. Das britische Popduo Right Said Fred, bestehend aus den Brüdern Fred und Richard Fairbrass, 58 und 69, hatte ihr in einem Interview vorgeworfen, die Beats ihres 90er-Jahre-Hits "I'm Too Sexy" ohne Erlaubnis als Sample verwendet zu haben. Beyoncé sei "eine arrogante Person". Das Management der Sängerin konterte in einem Statement, aus dem Entertainment Weekly zitiert, die Aussagen von Right Said Fred seien "falsch und verunglimpfend". "Es wurde nicht nur die Erlaubnis zur Verwendung erteilt, sondern die beiden sprachen auch öffentlich ihre Dankbarkeit dafür aus, auf dem Album zu sein." Die Fairbrass-Brüder seien sogar als Co-Autoren des Songs "Alien Superstar" aufgeführt.
Margrethe II., 82, Königin von Dänemark, hat sich mit ihrem Sohn zur Aussprache getroffen. Der Palast bestätigte, dass Prinz Joachim, 53, zu diesem Zweck aus seiner Wahlheimat Paris nach Kopenhagen geflogen sei. "Alle sind sich einig, nach vorne zu schauen, und wie die Königin selbst zum Ausdruck gebracht hat, wollen sie und Prinz Joachim einen friedlichen Weg finden", sagte die königliche Chef-Pressesprecherin Lene Balleby der dänischen Zeitung B.T. Kürzlich hatte die Monarchin verkündet, Joachims vier Kindern die Titel Prinzessin und Prinz zu entziehen, um das Königshaus zu verschlanken. Die Familie machte daraufhin ihrem Ärger in der Boulevardpresse Luft. Vor allem die jüngste Tochter Athena, 10, werde in der Schule als Nicht-mehr-Prinzessin gemobbt.
Elon Musk, 51, neunfacher Vater, bleibt bei der Familienplanung bescheiden. Freunde hätten ihm vorgeschlagen, er solle 500 Kinder bekommen, sagte der Unternehmer der Financial Times, aber das fände er "ein bisschen bizarr". Mehr Kinder wären für ihn zwar im Rahmen des Denkbaren, aber nur in dem Maße, wie er ihnen ein guter Vater sein könne. Musk, der eine schrumpfende Weltbevölkerung für eine Gefahr hält, hat mit drei Frauen neun lebende Kinder, unter ihnen einmal Drillinge und zweimal Zwillinge. Seine erstgeborene Tochter starb im Säuglingsalter.
Dwayne Johnson, 50, Schauspieler, setzt Prioritäten. Eine US-Präsidentschaftskandidatur sei "vom Tisch", sagte er laut einem Bericht des People -Magazins. "Ich liebe unser Land und jeden, der hier lebt. Aber ich liebe es auch, Papa zu sein." Seine Nummer-1-Priorität seien seine drei Töchter. Im Jahr 2021 hatten in einer Umfrage 46 Prozent der Leute angegeben, sie würden eine Präsidentschaftskandidatur des Schauspielers unterstützen. Seither hatte Johnson immer wieder damit kokettiert.
Anna Sorokin, 31, Hochstaplerin, ist auf halb-freiem Fuß. Die gebürtige Russin mit deutscher Staatsbürgerschaft, die sich unter dem Pseudonym Anna Delvey von der New Yorker High Society Leistungen im Wert von mehr als 200 000 Dollar (etwa 175 000 Euro) erschlichen hatte, wurde aus der Abschiebehaft entlassen, wie die zuständige Behörde mitteilte. Der TV-Sender NBC berichtete, Sorokin habe eine Kaution von 10 000 Dollar hinterlegt und werde unter Hausarrest in New York gestellt, weshalb sie eine Fußfessel tragen müsse. Die Hochstaplerin war 2019 zu vier Jahren Haft verurteilt worden, kam aber Anfang 2021 wegen guter Führung wieder frei. Kurz darauf wurde sie wegen eines abgelaufenen Visums wieder festgenommen und saß seitdem in Abschiebehaft. Ihre Ausweisung nach Deutschland ist mit der Haftentlassung nicht vom Tisch. Sorokins Geschichte ist derzeit unter dem Titel "Inventing Anna" beim Streaming-Dienst Netflix zu sehen.
Winfried Kretschmann, 74, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, geht nicht gerne einkaufen. Er sei in seinem Ort Sigmaringen zweimal in einem großen Supermarkt gewesen und allein schon angesichts all der Kaffeevarianten überfordert gewesen, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. "Ich wusste nicht, was ich in so einem Konsumtempel machen soll." Er fühlt sich nur an einem Einkaufsort wohl: "Im Baumarkt kenne ich mich aus."