LeuteDes Königs neue Kleider

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König Charles III. und Königin Camilla mit Mitgliedern einer Rugby-Mannschaft während eines Besuchs eines samoanischen Kulturdorfs.
König Charles III. und Königin Camilla mit Mitgliedern einer Rugby-Mannschaft während eines Besuchs eines samoanischen Kulturdorfs. (Foto: Aaron Chown/dpa)

Charles und Camilla müssen sich in Samoa komplizierte Namen merken, Heidi Klum will ihrem Ruf als Halloween-Queen alle Ehre machen und Campino betet.

Charles, 75, und Camilla, 77, König und Königin, müssen neue Kleider anlegen und sich komplizierte Namen merken. Am ersten Tag ihres Besuchs im pazifischen Inselstaat Samoa nahm das britische Königspaar ganz in Weiß an einer traditionellen Zeremonie und einem Treffen mit Staatsoberhaupt Tuimalealiifano Vaaletoa Sualauvi II. teil. „Er entschied sich für ein Safarihemd im Inselstil anstelle des üblichen Anzugs“, schrieb der Samoan Observer über Charles. Zu Ehren der Royals wurde an der Universität von Samoa eine Feier abgehalten. „Bei der Zeremonie wird offiziell ’ava getrunken, das aus den getrockneten Wurzeln der ’ava-Pflanze hergestellt wird, die Teilnehmer kommen in einem Geist der Harmonie zusammen“, so Charles und Camilla auf X. Mit ’ava ist die Kava-Pflanze gemeint, eine Pfefferstrauchart.

(Foto: Felix Hörhager/dpa)

Heidi Klum, 51, Model und Kostümkünstlerin, will auch dieses Jahr wieder mit ihrer Halloween-Verkleidung beeindrucken. Es werde ein Kostüm „aus einer anderen Welt, nicht von diesem Planeten“, sagte sie beim Bayerischen Fernsehpreis in München. Es sei jedoch noch nicht fertig, eine Anprobe sei für Montag geplant. „Ich habe immer sehr große Ideen, und das ist nicht immer einfach, das umzusetzen in die Realität“, erklärte Klum. „Ich versuche immer, ein Kostüm zu machen, das es noch nicht so gab.“ Auch dieses Jahr ist Ehemann Tom Kaulitz Teil des Kostüms. „Der muss da auch durch, aber der will da durch.“ Im vergangenen Jahr hatten sich Klum und Kaulitz als Pfau und Ei verkleidet.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Campino, 62, Sänger der Toten Hosen, betet neuerdings. „Mir ist aufgefallen, dass ich in wirklich bedrohlichen Situationen in diesen Modus verfalle: ‚Lieber Gott, wenn es dich gibt, dann mach doch bitte dies oder jenes‘“, sagte er der Rheinischen Post. „Es ist mir im Leben häufiger widerfahren, dass ich ein Stoßgebet losgelassen habe, wenn ich nicht wusste, was ich tun sollte. Und hin und wieder mal eine Kerze in der Kirche anzünden kann ja auch nicht schaden.“ Über einen Aufenthalt in einem Kloster sagte Campino, er habe zunächst Vorurteile über das Leben dort gehabt. „Das wird eine strenge Angelegenheit, dachte ich, die haben bestimmt keinen Humor“, berichtete er. „Bei meinem ersten Besuch durfte ich dann feststellen, dass die Mönche wesentlich offener im Gedankenspiel sind, worum es eigentlich beim Glauben geht.“

(Foto: Matt Kennedy/Sony Pictures/AP)

Tom Holland, 28, „Spider-Man“, fühlt sich in seinem Superhelden-Anzug kaum bekleidet. „Im Grunde bin ich in diesen Filmen nackt, weil er so hauteng ist“, erzählte der Brite, der kürzlich seine Rückkehr für einen vierten „Spider-Man“-Film bestätigt hatte, in der Talkshow „Live with Kelly and Mark“. Dieser Umstand motiviere ihn zum Trainieren. „Es gibt keinen besseren Grund, um in Form zu kommen, als in einem Film mitzuspielen, den alle Welt sehen wird, also liebe ich es.“ Holland war erstmals 2016 als Spider-Man zu sehen. Sein dritter und bislang letzter Auftritt als Marvel-Held, „Spider-Man: No Way Home“, wurde 2021 zum Superhit.

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Cardi B, 32, US-Rapperin, musste ins Krankenhaus und hat einen Auftritt abgesagt. „Ich bin so traurig, diese Nachricht mitzuteilen, aber ich war in den letzten Tagen im Krankenhaus, um mich von einem medizinischen Notfall zu erholen“, schrieb sie auf Instagram. Daher werde sie am kommenden Wochenende nicht wie geplant bei einem Festival in Atlanta auftreten können. Sie danke ihren Fans für deren Verständnis. „Ich werde bald besser und stärker zurück sein. Macht euch keine Sorgen.“ Details zu ihrem Notfall nannte Cardi B nicht.

(Foto: Felix Hörhager/dpa)

Cheyenne Ochsenknecht, 24, Jungbäuerin, flüchtet aus Städten. „Ich bin immer froh, wenn ich aus den Großstädten weg bin“, sagte sie beim Bayerischen Fernsehpreis in München. Ihre große Liebe gehört dem Hof, den sie mit Ehemann Nino in der Steiermark in Österreich betreibt. „Die Landwirtschaft gibt mir Seelenfrieden.“ Ihre Ausbildung zur landwirtschaftlichen Facharbeiterin hat die Tochter von Schauspieler Uwe Ochsenknecht aber abgebrochen. Das sei ihr alles zu viel geworden, mit Kindern, dem Hof und der Doku-Serie „Unser Hof“. „Ich habe es eher aus Spaß gemacht, ich brauche es eigentlich gar nicht.“

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