Leute:Herzende Herzogin

Leute: Hat wohl gute Erinnerungen an ihre Schulzeit: Prinzessin Kate umarmt ihren früheren Lehrer, den sie zufällig in der Menge entdeckt.

Hat wohl gute Erinnerungen an ihre Schulzeit: Prinzessin Kate umarmt ihren früheren Lehrer, den sie zufällig in der Menge entdeckt.

(Foto: Chris Jackson/dpa)

Kate umarmt ihren früheren Geschichtslehrer, König Charles hat ein Loch in der Socke, und Tarek Al-Wazir wird Blackfacing vorgeworfen, weil er sich als Schaf verkleidet hat.

Kate, 41, Princess of Wales, zeigt sich ungewöhnlich nahbar. Bei einem Besuch in der englischen Grafschaft Cornwall entdeckte sie ihren früheren Geschichtslehrer in der Menge der Schaulustigen - und schloss ihn kurzerhand in die Arme. "Oh mein Gott! Ich erkenne Sie", sagte die Frau von Thronfolger Prinz William, 40, bei dem unverhofften Wiedersehen der BBC zufolge. Der frühere Lehrer engagiert sich inzwischen im National Maritime Museum in der Stadt Falmouth als Freiwilliger. Über Kate hatte er nur Gutes zu sagen: Diese sei eine "fantastische" Schülerin gewesen, so Jim Embury laut BBC. "Es war eine großartige Klasse und sie war ein großartiges Kind. Das ist 25 Jahre her."

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(Foto: Dominic Lipinski/dpa)

Charles III., 74, britischer König, hat ein Loch in der Socke. Beim Besuch einer Moschee in der Brick Lane im Londoner Osten zog der Monarch dem Brauch entsprechend seine Schuhe aus. Dabei kam an der Oberseite seiner rechten, schwarzen Socke eine helle Stelle zum Vorschein, die der britische Telegraph fotografisch dokumentierte und als Loch entlarvte. Der König wurde von der britisch-bangladeschischen Community voller Freude empfangen und sprach sich gegen Rassismus aus.

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(Foto: @hessengruen/YouTube)

Tarek Al-Wazir, 52, hessischer Wirtschaftsminister, hat Ärger wegen eines angemalten Gesichts. In einem klamaukigen Video der Grünen in Hessen, das die Partei auf Twitter teilte, sieht man den Politiker als Shaun das Schaf verkleidet. Da die Figur aus der gleichnamigen animierten Kinderfernsehserie schwarze Arme, Beine und ein schwarzes Gesicht hat, hatte sich der Grünen-Politiker schwarz geschminkt. Nun werfen ihm Twitternutzer Blackfacing vor. Blackfacing beschreibt die rassistische Praxis, sich als Weißer anzumalen, um wie ein Schwarzer auszusehen. Weder der Minister noch das Schaf haben sich bisher zu den Vorwürfen geäußert.

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(Foto: Sean Ryan/IPS/Imago/Shutterstock)

Rihanna, 34, Sängerin, singt beim Super Bowl vor allem für eine einzige Person. "Ich will, dass mein Sohn das sieht", sagte sie auf einer Pressekonferenz von Apple Music am Donnerstag. Rihanna sprach über die Bedeutung, die ihr Auftritt vor einem so großen Publikum für Schwarze habe, für die karibische Kultur und ihr Heimatland Barbados. "Das ist wichtig für die Repräsentation." Vor vier Jahren sagte Rihanna der Vogue, sie habe das Angebot, beim Super Bowl aufzutreten, abgelehnt. Rihannas Kritik richtete sich damals gegen den Umgang der NFL mit strukturellem Rassismus.

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(Foto: Robert Haas)

Nino de Angelo, 59, Musiker, hat sein letztes Koks im Wald vergraben. Toxische Menschen, Drogen und Alkohol seien das, was ihn schwach machte, seine Achillesferse, sagte de Angelo im Gespräch mit RTL. "Koks hat mein Leben bestimmt." Um loszukommen, habe er es im Wald vergraben, sich aber die Stelle gemerkt, "wenn es mich überkommt". Inzwischen sei es wahrscheinlich von der Natur zersetzt worden. Bier, Whiskey und Rotwein habe er noch zu Hause, er müsse aber nicht immer etwas trinken. "Wenn ich Lust habe, trinke ich was", sagte der Sänger. Seine drei Kinder habe er immer vor Drogen gewarnt. "Ich bin ein schlechtes Beispiel. So wie ich es gemacht habe, sollte man es nicht machen."

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(Foto: Richard Shotwell/dpa)

Paul Rudd, 53, US-Schauspieler, hat seinen Sohn jahrelang angeflunkert. Er habe ihn lange in dem Glauben gelassen, dass er Angestellter eines Kinos sei. Mit vier oder fünf Jahren sei sein Sohn ins Kino gegangen, um mit seinen Freunden einen Film zu sehen, sagte Rudd in einem Preview-Clip der "Sunday Today"-Show. "Da war ein Filmposter, auf dem ich drauf war. Das war im Eingangsbereich. Deshalb dachten sie alle, dass ich in dem Kino arbeite, was ich sehr süß fand." Er habe den Jungen nie auf seinen Irrtum hingewiesen und von seiner tatsächlichen Arbeit erzählt, sagte der Hollywoodstar. Später habe der sich dann "schließlich alles zusammengereimt".

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(Foto: Ken Bohn/AFP)

Pat, 9, Pazifische Taschenmaus aus San Diego, wurde ins Guinnessbuch der Rekorde aufgenommen. Mit einem Alter von neun Jahren und 210 Tagen sei das Nagetier, das im Zoo lebt, die älteste in menschlicher Obhut lebende Maus, teilte die Organisation Guinness World Records mit. Pat, benannt nach "Star Trek"-Schauspieler Patrick Stewart, war am 14. Juli 2013 im Zoo geboren worden, wie die San Diego Zoo Wildlife Alliance mitteilte. In dem Jahr hatte der Zoo ein Zuchtprogramm für die bedrohte Pazifische Taschenmaus (Perognathus longimembris pacificus) eingerichtet. Die nur wenige Gramm leichten Tiere sind die kleinsten Mäuse Nordamerikas.

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