Leute:Einsam an der Spitze

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It’s lonely at the top: Jenna Ortega wurde mit 18 weltberühmt und einsam, doch allein ist sie damit nicht. (Foto: Evan Agostini/dpa)

Jenna Ortega fühlte sich nach ihrem Durchbruch sehr allein, das Noch-Ehepaar Jennifer Lopez und Ben Affleck will die gemeinsame Villa loswerden, und Bushido verkündet abermals – jetzt aber wirklich – seine Abschiedstour.

Jenna Ortega, 21, Schauspielerin, hat erlebt, wie einsam Erfolg machen kann. „Es ist eine sehr isolierende Erfahrung und eine beängstigende“, sagte sie dem US-Magazin Harper’s Bazaar und meint damit ihr Bekanntwerden durch die Horrorserie „Wednesday“ im Jahr 2022. Unterstützung habe sie damals von Schauspielkollegin Winona Ryder, 52, erhalten – während der Dreharbeiten zum Sequel des Kultfilms „Beetlejuice“. „Sie hat mir definitiv geholfen, mich weniger allein zu fühlen“, sagte Ortega. Mit Ryder darüber zu sprechen, „war eine große Quelle des Trostes für mich, und ich kann ihr nicht genug dafür danken“. Ryder hatte ähnliche Erfahrungen gemacht, sie war bereits als Teenager zum Star geworden. Ihren Durchbruch hatte sie 1990 im Film „Edward mit den Scherenhänden“ an der Seite von Johnny Depp.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Jennifer Lopez, 54, Schauspielerin und Sängerin, und Ben Affleck, 51, Schauspieler und Regisseur, wollen ihr gemeinsames Haus loswerden. Wie verschiedene Medien berichten, hat das Noch-Ehepaar seine Villa in Beverly Hills öffentlich zum Verkauf angeboten, gelisteter Preis: 68 Millionen Dollar. Das 3530-Quadratmeter-Anwesen verfügt laut Ausschreibung über 24 Bäder, zwölf Schlafzimmer, einen Privatpool, ein Spa, einen Indoor-Grill, diverse Kamine und eine Aussicht, die mit „Canyon“ beschrieben wird. Zwischen Lopez und Affleck, die seit 2022 verheiratet sind, soll es bereits seit einiger Zeit kriseln, Gerüchte einer bevorstehenden Scheidung gehen herum. Dass sie nun ihr eheliches Zuhause verkaufen, erhärtet den Verdacht mehr, als dass es ihn zerstreut.

(Foto: Florian Peljak/Florian Peljak)

Bushido, 45, Rapper, verabschiedet sich zum zweiten Mal, nun aber wirklich. Bereits im vergangenen Jahr kündigte er seine letzte Tournee an, jetzt kommt noch die allerletzte: „Es wird mein offizielles Karriereende“, sagte Bushido in einer Story auf seinem Instagram-Account. Die Abschiedstour soll im Januar 2026 starten, dann sei Schluss: „Danach gibt es keine Musik mehr, keine Auftritte, wahrscheinlich auch keine Interviews. Ich ziehe mich zurück.“ Nach 28 Jahren Karriere sei es an der Zeit, Tschüss zu sagen „und deswegen wirklich diesmal ganz offiziell“ das große Ende einzuleiten. Vorher habe er nur so mit dem Gedanken gespielt. Im März 2024 hatte Bushido, der mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Ferchichi heißt, nach längerer Konzertpause seine „König für immer!“-Tour in Berlin begonnen. Zuvor hatte Bushido geschrieben, dies werde seine letzte Tour.

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Matthew McConaughey, 54, Schauspieler und Hollywood-Schönling, zeigt sich mit entstelltem Gesicht. Auf Instagram postete er ein Foto von sich, auf dem er zwar lacht, sein Auge aber dick und zugeschwollen ist. In eine Schlägerei ist er wohl nicht geraten, in markentypischer Wortkargheit hat McConaughey „bee swell“ dazugeschrieben, was auf einen Bienenstich schließen lässt. In den Kommentaren wünschen ihm nicht nur Tausende erschrockene Follower gute Besserung, auch andere Promis melden sich. „Ouch“, schreibt David Beckham. „Schon da gewesen“, tröstet der Survival-Experte Bear Grylls.

Bette Midler auf einem Bild aus dem Jahr 2003. (Foto: Diane Bondareff/AP)

Bette Midler, 78, Sängerin und Schauspielerin, drängt Disney, sich mit dem Drehbuch für „Hocus Pocus 3“ zu beeilen. „Die Zeit marschiert nicht nur“, sie rase „auf die Ziellinie zu“, sagte Midler in einem Interview mit dem Sender QVC. „Holt uns, solange wir noch atmen!“ Der erste „Hocus Pocus“-Film, in dem Midler, Sarah Jessica Parker und Kathy Najimy ein Hexentrio spielten, wurde 1993 zum Überraschungserfolg und gilt heute als Kult. Auch die Fortsetzung „Hocus Pocus 2“ war ein Hit, die Arbeiten zum dritten Film aber verzögerten sich, zunächst auch wegen des Streiks der Drehbuchautoren in Hollywood im vergangenen Jahr. Doch bis heute habe Midler kein Skript gesehen, es gebe nur Gerede.

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