Oliver Daemen, 18, niederländischer Schulabsolvent und Investmentbankersohn, und Wally Funk, 82, US-amerikanische frühere Pilotin, fliegen mit Jeff Bezos ins All. Nach Angaben von dessen Firma Blue Origin wäre Daemen der jüngste Mensch, der je in den Weltraum geflogen ist - Funk der älteste. Es ist der erste bemannte Weltraumflug der Firma, neben dem Amazon-Gründer Bezos soll auch sein Bruder Mark am kommenden Dienstag an Bord der New Shepard-Kapsel sein. Der 18-jährige Daemen wolle ab September Physik und Innovation studieren und arbeite außerdem an seinem Flugschein. Die Rechnung in zunächst nicht genannter Höhe bezahlt Daemens Vater. Bei der Auktion für den vierten Platz an Bord der New Shepard hatte er mitgemacht, war aber überboten worden. Der Sieger der Auktion, der 28 Millionen Dollar geboten hatte und zunächst weiter anonym bleiben wollte, könne wegen eines "Terminkonflikts" diesmal nicht dabei sein und werde zu einem späteren Zeitpunkt starten.
Marcus Rashford, 23, englischer Fußball-Nationalspieler, ist Biber-Pate. In einer Online-Wahl für ein Biberbaby kam der Name Rushford auf rund die Hälfte der Stimmen, teilte die Organisation National Trust mit. Die Entscheidung gilt auch als Reaktion auf rassistische Kommentare gegen den Stürmer von Erstligist Manchester United. Rashford hatte im Finale der Europameisterschaft gegen Italien einen Elfmeter verschossen. Das Jungtier ist der erste Biber, der seit rund 400 Jahren in der südwestenglischen Region Exmoor geboren wurde.
Ruby Rose, 35, australische Schauspielerin, hat von ihrer "Batwoman"-Maske einen Hautausschlag bekommen. Sie habe ausgesehen wie "aus einem Gruselfilm", sagte sie im australischen Radio. Für eine Staffel hatte sie die Superheldin gespielt, die im Comic-Universum des DC-Verlags das weibliche Pendant zu Batman ist. Als lesbische Straßenkämpferin geht sie in Gotham gegen Kriminelle vor. Die Maske sei leider aus Latex gewesen, so Rose - und sie fand somit heraus, dass sie eine Latex-Allergie hat.
Joe Calderone (im Bild) und Frederick Schoen-Kiewert, Küchenchefs aus Manhattan, kommen für die teuersten Pommes der Welt ins Guinnessbuch der Rekorde. 200 Dollar kostet eine Portion der "Creme de la Creme Pommes Frites" in ihrem Restaurant "Serendipity3". Wie die Firma Guinness World Records mitteilt, werden die Kartoffeln zunächst in Champagner blanchiert, dann dreifach in französischem Gänsefett frittiert und mit einer speziellen Soße, verschiedenerlei Käse, gehobeltem Trüffel und 23-karätigem, essbarem Goldstaub serviert. Zuvor hatten die beiden Küchenchefs bereits die Rekorde für den teuersten Milkshake, das teuerste Sandwich und den teuersten Nachtisch geknackt.