Leute„Voll frontal in mich reingeknallt“

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Ex-Radprofi Jan Ullrich wollte mit dem Rad „ein kleines Ründchen“ drehen, da wurde er offenbar von einem Auto beim Abbiegen übersehen.
Ex-Radprofi Jan Ullrich wollte mit dem Rad „ein kleines Ründchen“ drehen, da wurde er offenbar von einem Auto beim Abbiegen übersehen. (Foto: Bernd Weißbrod/dpa)

Jan Ullrich berichtet von einem schweren Unfall, Billie Eilish wehrt sich schmatzend gegen Modekritik, und Scarlett Johansson kritisiert die Oscar-Vergabe.

Jan Ullrich, 51, ehemaliger Radprofi, lebt gefährlich. Der frühere Tour-de-France-Sieger war am vergangenen Freitag von einem Auto angefahren worden und hatte sich beim Sturz einen Schlüsselbeinbruch, Prellungen und Hautabschürfungen zugezogen. Er habe „noch Schmerzen“, erzählte Ullrich nun in seinem Podcast „Ulle & Rick“ mit Ex-Radprofi Rick Zabel. „Ich wollte noch ein kleines Ründchen drehen, die Beine ein bisschen fallen lassen. Kurz vor meinem Zuhause komme ich auf der Hauptstraße dahergerollt – da kommt ein Autofahrer, will abbiegen, hat mich übersehen und ist voll frontal in mich reingeknallt in die linke Seite“, sagt Ullrich. Am Mittwoch lag er noch in Freiburg im Krankenhaus.

(Foto: Jordan Strauss/Invision/dpa)

Billie Eilish, 23, Sängerin, kichert und kaut Kritik weg. „Wenn die Leute darüber reden, dass das, was ich auf der diesjährigen Met-Gala getragen habe, Müll ist …“, sagt sie in einem Video, das sie in einer Story auf Instagram veröffentlichte. Darin isst sie ein Eis, lacht und sagt weiter:  „Ich war nicht dort! Das ist AI! Ich hatte an diesem Abend eine Show in Europa. Lasst mich in Ruhe!“ Die Met-Gala fand am 5. Mai im Metropolitan Museum of Art in New York statt. An diesem Tag gab Eilish, die gerade auf Europa-Tournee ist, ein Konzert in Amsterdam. Das gefälschte Bild, das im Internet kursierte, zeigt sie in schwarzer Corsage mit langer Schleppe.

(Foto: Vittorio Zunino Celotto/Getty Images)

Bella Hadid, 28, Model, wittert Muttergefühle. „Ich denke viel über Familie nach“, sagte Hadid der britischen Ausgabe der Zeitschrift Vogue. „Ich kann es kaum erwarten, Mutter zu werden.“ Schon jetzt glaube sie, vielen Menschen wichtig zu sein, „aber in dieser wirklich intimen Weise die Person zu sein, auf die sich jemand immer verlassen kann – das wird mein Leben verändern“, so Hadid. Inzwischen befinde sie sich daher an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie glaube, dass das Muttersein „wirklich zu mir passt“. „Ich glaube, das würde mich wirklich glücklich machen.“ Ihr Partner Adan Banuelos teile ihre Wünsche zum Gründen einer Familie. Von einer Schwangerschaft Hadids ist offiziell nichts bekannt.

(Foto: Jens Kalaene/dpa)

Scarlett Johansson, 40, Schauspielerin, fühlt sich übergangen. Aus ihrer Sicht hätte der Blockbuster „Avengers: Endgame“ einen Oscar als „Bester Film“ verdient gehabt. „Wie konnte dieser Film nicht für einen Oscar nominiert werden?“, sagte Johansson dem US-Magazin Vanity Fair. Der Superhelden-Film von 2019 war bei den Academy-Awards einzig für seine visuellen Effekte nominiert worden. Es sei ein „unmöglicher Film“ gewesen, „der nicht hätte funktionieren dürfen, der aber als Film wirklich funktioniert“, so Johansson – „und außerdem ist er einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten“. Johansson, die selbst schon zweimal für den Oscar nominiert war, spielt in „Avengers: Endgame“ die Superheldin Black Widow. Der Blockbuster brachte fast 2,8 Milliarden Dollar ein und ist nach James Camerons’ „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ auf Platz zwei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

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