David Garrett, 43, Violinist, hat ein knüppelhartes Erfolgsrezept. "Work-Life-Balance wird nie ein Unikat schaffen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Vielleicht könne man damit entspannt durchs Leben gehen, "aber du wirst nie eine große Karriere machen", so der Musiker. "Da muss die junge Generation durch." Um etwas Ultimatives zu schaffen, müsse man "bluten". "Man kann eine Vier-Tage-Woche machen im Leben." Aber dann dürfe man nicht erwarten, dass "das einem finanziell" etwas geben werde - "oder auch karrieretechnisch". Man sollte die eigene Leidenschaft suchen. "Und dann musst du knüppelhart arbeiten." Seinen Werdegang nannte er steinig, hart und schwer, seine Kindheit sei "unglaublich streng" gewesen. An der Geige habe er auch mal bis Mitternacht geübt. "Da musst du eine echt harte Sau sein."

Günther Jauch, 68, Moderator, lässt sich von einem Autogrammjäger austricksen. Bei "Wer wird Millionär" am Montagabend scheiterte ein Kandidat bereits an der 500-Euro-Frage (Dem alten Testament zufolge verwandelt sich Lots Frau in eine ...?) und befragte das Publikum. 99 Prozent geben die richtige Antwort (A: Salzsäule), ein Mann antwortet allerdings mit B: Litfaßsäule. Als Jauch verwundert den Gast fragte wieso, erklärte der, das sei Absicht gewesen. "Ich wollte nur mal ein Autogramm." Jauch empört sich scherzhaft: "Ich nehme das mit Abscheu und Empörung zur Kenntnis, wie Sie diese Sendung hier missbrauchen." Findet aber: "Die Idee war clever!" Auf das Autogramm schreibt er: "Für den cleveren Andi".

Sarah Paulson, 49, Schauspielerin, besteht auf getrennten Wohnungen. Seit 2015 ist sie mit Kollegin Holland Taylor, 81, zusammen. "Holland und ich verbringen viel Zeit miteinander, aber wir leben nicht im selben Haus", sagte die Golden-Globe- und Emmy-Preisträgerin nun im Podcast "Smartless". "Wir sind schon lange zusammen, und ich glaube, das hat auch damit zu tun, dass wir zusammen sind, wenn wir es wollen, und nicht, wenn wir es nicht wollen." Paulson erklärte, dass sie sehr gerne Händchen haltend mit ihrer Freundin einschlafe. Aber sie wolle "sie die restliche Zeit nicht in der Nähe haben", ergänzte sie scherzend.

George Clooney, 63, Schauspieler, gibt sein Broadway-Debüt. Im kommenden Frühjahr soll das Stück "Good Night, and Good Luck" auf der New Yorker Theatermeile Premiere feiern, gab die Theatergesellschaft "The Shubert Organization" bekannt, Clooney ist der Hauptdarsteller. Gemeinsam mit Produktionspartner Grant Heslov ist der zweifache Oscar-Preisträger auch als Autor beteiligt. Beim Filmdrama "Good Night, and Good Luck" (2006) über die Kommunistenhatz in den 1950er-Jahren führte Clooney bereits Regie.