Drake, 38, Rapper, kassiert vor Gericht den nächsten Diss. Der Kanadier hat seine Verleumdungsklage gegen die Universal Music Group verloren – also gegen sein eigenes Label. Die Richterin wies die Klage laut CNN ab: Rap-Battles seien kein Faktencheck, sondern Kunst. Anlass war der Grammy-prämierte Track „Not Like Us“ von Rap-Rivale Kendrick Lamar, 38, in dem dieser Drake als „zertifizierten Pädophilen“ bezeichnet hatte. Drake verklagte nicht Lamar selbst, sondern die Plattenfirma, die den Song veröffentlicht und vermarktet hatte. An der Zusammenarbeit werde das allerdings nichts ändern, hieß es vonseiten der Universal Music Group. Man freue sich auch weiterhin Drakes Musik zu promoten.

Nicole Kidman, 58, Schauspielerin, steht endlich zu ihrer Größe. In Harper’s Bazaar erzählte sie: „Ich musste erst lernen, meine Größe wertzuschätzen.“ Sie habe früher versucht, sich kleiner zu machen – heute ziehe sie die Schultern zurück und stehe aufrecht. Die 1,80 Meter große Australierin sieht inzwischen mehr Vorteile in der Größe: „Ich habe beim Essen so viel Spielraum, weil es mehr Platz gibt, wo es ansetzen kann.“ Auch ihre beiden Töchter seien fast so groß wie sie selbst. Ganz ohne Selbstironie geht’s trotzdem nicht: „Manchmal wäre ich gern ein paar Inches kleiner – einfach, um zu jemandem aufsehen zu können.“

Louis Tomlinson, 33, Ex-Boyband-Herzensbrecher, rechnet nicht mit einem Comeback von One Direction. Seit 2016 warten Fans auf die Reunion der britischen Boyband, doch Louis Tomlinson bremst die Hoffnungen: „Ich kann mir das einfach nicht vorstellen“, sagt er im Podcast „The Diary of a CEO“. Vor allem nach dem Tod von Liam Payne fühle sich ein Revival nicht richtig an. „Ironischerweise hätte niemand mehr für ein Comeback gekämpft als Liam. Ich würde sagen, ich komme gleich an zweiter Stelle.“ Nach fünf Studioalben und globalen Charterfolgen ging die Gruppe 2015 nach Zayn Maliks Ausstieg in eine unbestimmte Pause.

Jennifer Aniston, 56, Hollywood-Ikone, spricht über ihren unerfüllten Kinderwunsch. In einem Interview mit Harper’s Bazaar erklärte die Schauspielerin, dass sie über viele Jahre versucht habe, eine Familie zu gründen, auch mit medizinischer Unterstützung. Die Gerüchte der Boulevardpresse, sie habe sich bewusst gegen Kinder entschieden, hätten sie getroffen. „Sie wussten nicht, was ich in den vergangenen 20 Jahren alles versucht habe, um eine Familie zu gründen. Das geht niemanden etwas an.“ Sie habe gelernt, fügte Aniston an, sich von der öffentlichen Wahrnehmung nicht mehr bestimmen zu lassen.

