Dave Grohl, 55, Rockmusiker und Sänger der Foo Fighters, hat ein Kind außerhalb seiner Ehe bekommen. „Ich habe vor, ihr ein liebevoller und unterstützender Vater zu sein“, schrieb Grohl auf Social Media. Seit 2003 ist Grohl mit dem ehemaligen Model Jordyn Blum, 48, verheiratet und hat drei Töchter mit ihr. „Ich liebe meine Frau und meine Kinder und tue alles, was ich kann, um ihr Vertrauen zurückzugewinnen und ihre Vergebung zu verdienen“, heißt es weiter in Grohls Statement. Er bittet um Rücksichtnahme gegenüber allen betroffenen Kindern.
Halle Berry, 58, Schauspielerin, schaut sich nicht gern die Oscarverleihungen an. „Ich bin zutiefst verärgert darüber, dass keine schwarze Frau nach mir den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhalten hat“, sagte sie der Zeitschrift Marie Claire. Das mache sie „Jahr für Jahr traurig“. Es liege „sicher nicht daran, dass es niemand verdient hätte“. Berry erhielt 2002 für ihre Darstellung in dem Drama „Monster’s Ball“ als erste schwarze Frau den Oscar. Damals hatte sie unter Tränen gesagt: „Die heutige Nacht hat eine Tür aufgestoßen.“ Doch seither durfte keine weitere schwarze Frau als beste Hauptdarstellerin durch diese Tür gehen. Gleichzeitig sei ein Preis aber auch nicht alles, betonte Berry: „Hätte ich lieber Auszeichnungen oder eine tolle, stabile und aufstrebende Karriere als schwarze Frau? Ich würde jeden Tag eine steile Karriere einer Auszeichnung vorziehen.“
Ralf Schumacher, 49, Ex-Rennfahrer, bestreitet nach seinem Coming-out, eine Ehe nur zum Schein geführt zu haben. „Ich war verheiratet mit einer Frau, die ich geliebt habe, mit der ich einen wunderbaren Sohn habe“, sagte der frühere Formel-1-Fahrer in der Bunten. „Glauben Sie, ich hätte es 14 Jahre mit einer Frau ausgehalten, wäre unsere Ehe ein Fake-Konstrukt gewesen? So ein unfassbarer Quatsch.“ Entsprechende Gerüchte und Fragen danach bezeichnete Schumacher in dem Doppelinterview mit seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne, 34, als „dermaßen dumm“. Schumacher war von 2001 bis 2014 mit Cora Schumacher verheiratet. Cora hat zuletzt wiederholt öffentlich kritisiert, nicht über das Coming-out informiert gewesen zu sein.
Annette Frier, 50, Schauspielerin und Komikerin, dreht manchmal eher Däumchen als Filme. „Es ist kein Gerücht oder Klischee, dass Frauen schon ab 40 drastisch weniger interessante Angebote bekommen“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Trotz ihrer Bekanntheit sei sie nicht immer ausgelastet. „Ich habe noch nie erlebt, dass sich die Projekte aufs Jahr verteilen. Monatelang passiert gar nichts, und dann knallt alles wie bei einem Gewitter runter“, sagte Frier. „Ich sitze übrigens auch über längere Zeiträume zu Hause rum und drehe Däumchen.“
Philipp Moog, 63, Schauspieler und Synchronsprecher, kann seinen Beruf nicht unbedingt empfehlen. „Es ist ziemlich kompliziert und oft demütigend, wenn man zurückgewiesen wird, obwohl es unlogisch erscheint“, sagte Moog, der Obi-Wan Kenobi und Legolas seine Stimme lieh, dem Main-Echo. Schauspieler zu sein, sei ein „wahnsinnig ungerechter Beruf“. „Manche sind erfolgreicher, obwohl sie kein Gramm Talent haben, manche sind genial und kommen nie zu Potte.“ Man solle sich daher genau überlegen, ob man diesen Beruf wirklich ergreifen wolle.
Arnold Schwarzenegger, 77, ehemaliger Gouverneur von Kalifornien, wird für sein Klima-Engagement geehrt. Der in Österreich geborene Schauspieler erhält die Ehrendoktorwürde der Berliner Hertie School. Die Verleihung finde am 17. September statt, die Laudatio soll Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) halten. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz bestätigte den Termin. Schwarzenegger hat unter anderem die „Schwarzenegger Climate Initative“ gegründet, die weltweit Klimaprojekte unterstützt.