Leute:„Sie bricht mir mein rosa Herz!“

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Von genderneutraler Erziehung hält Daniela Katzenberger nichts, sie wünscht sich eine „Prinzessin Lillifee“ als Tochter. (Foto: Henning Kaiser/dpa)

Daniela Katzenberger ist unglücklich mit den Farbvorlieben ihrer Tochter, Kida Khodr Ramadan hat seine Haftstrafe angetreten, und Brooke Shields trennt sich von ihrer berühmtesten Hose.

Daniela Katzenberger, 37, Realitydarstellerin, findet, dass ihre acht Jahre alte Tochter es nicht bunt genug treibt. „Mein größter Albtraum ist wahr geworden: Sophia hasst Rosa“, sagt Katzenberger in einer neuen Folge ihrer Vox-Realitysoap. „Früher hatte ich eine Prinzessin Lillifee. Jetzt ist sie Eminem. Sie bricht mir mein rosa Herz!“ Sie mache sich Vorwürfe, dass sie es mit dem Rosa vielleicht übertrieben habe, sodass die einstige Farbvorliebe ihrer Tochter nun in Hass umgeschlagen sei. Die aus Ludwigshafen stammende Katzenberger lebt mit ihrem Mann Lucas Cordalis, 57, und der gemeinsamen Tochter auf Mallorca und ist aus diversen Realityformaten bekannt.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Kida Khodr Ramadan, 47, Schauspieler, hat seine Haftstrafe angetreten. Der Darsteller, bekannt aus der Serie „4 Blocks“ über einen kriminellen arabischstämmigen Clan, habe sich gestellt und befinde sich im offenen Vollzug, bestätigte eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur. Ramadan war im Februar 2022 wegen 33-maligen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu zehn Monaten Freiheitsstrafe verurteilt worden, zunächst auf Bewährung. Diese wurde jedoch widerrufen. Sein Anwalt hatte zuletzt auf diversen Wegen versucht, den Haftantritt zu verhindern, ein Gnadengesuch wurde kürzlich abgelehnt. Trotz des Richterspruchs fiel er 2023 wieder durch Verkehrsdelikte auf und wurde abermals verurteilt, diesmal zu zehn Monaten Haft ohne Bewährung. Am Mittwoch nahm er überraschend seine Berufung in diesem Fall zurück, weshalb die zweite Strafe nun rechtskräftig ist.

(Foto: Taylor Jewell/Invision)

Brooke Shields, 59, Schauspielerin, trennt sich von alten Klamotten. Bei einer Memorabilien-Versteigerung des Auktionshauses Studio Auctions ist unter anderem die legendäre Calvin-Klein-Jeans im Angebot, die Shields 1980 im Alter von 15 Jahren in einem umstrittenen TV-Werbespot trug. Dieser wurde vor allem wegen des Slogans kritisiert: „Willst du wissen, was zwischen mir und meinen Calvins ist? Nichts.“ Die Werbung brachte Shields den für ihre Karriere entscheidenden Bekanntheitsschub. Bei den Dreharbeiten kamen drei Exemplare der Jeans zum Einsatz. Eines davon befindet sich nach Aussage von Shields mittlerweile im Museum of Modern Art in New York, zwei hatte sie bis zuletzt behalten. Dem People-Magazin sagte sie nun, nach dem Auszug ihrer 18 und 21 Jahre alten Töchter sitze sie in einem leeren Nest. Zur Ablenkung gehe sie all ihre Schränke durch und sei bereit, „einige meiner besonderen Sachen abzugeben“.

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP)

Blake Lively, 36, Schauspielerin, ist in einem Secondhandkleid auf dem roten Teppich erschienen. Die US-Amerikanerin trug bei der Premiere ihres Films „It Ends with Us“ („Nur noch ein einziges Mal“) in New York ein asymmetrisches zartes Blumenkleid von Versace, in dem vor gut 20 Jahren bereits Britney Spears, 42, Sängerin, aufgetreten war. Dem Sender Extra TV sagte Lively, sie sei ein „ewiger Britney-Fan“, weil diese stets gleichzeitig „Liebe und Schönheit und Jugend und harte Arbeit und Entschlossenheit und Stärke“ repräsentiert habe. Das Kleid bedeute ihr viel, weil Spears ihr viel bedeute. Die Sängerin hatte das Kleid 2003 auf der Mailänder Modewoche getragen. Wie es zu Lively gelangte, erläuterte diese nur oberflächlich: Als es „verfügbar“ geworden sei, habe sie sofort die Gelegenheit ergriffen.

(Foto: Florian Wieser/dpa)

Richard Lugner, 91, „Mörtel“, macht seine Frau zur Co-Chefin mit besonderen Aufgaben. „Der Richard hat zu mir gesagt: Ich bin der Chef und du bist jetzt die Chefin“, sagte Simone Lugner, 42, sechste Ehefrau des österreichischen Bauunternehmers, der Bild-Zeitung. Welche Aufgaben die einstige stellvertretende Filialleiterin eines Baumarkts im Wiener Einkaufszentrum „Lugner City“ übernehmen soll, steht offenbar schon fest. Neben der Personalverantwortung für die etwa 80 Mitarbeiter sei das: „Geld eintreiben und Tiktok-Videos mit mir erstellen“, sagte Richard Lugner. Der Job solle für seine Frau eine langfristige Angelegenheit sein. „Irgendwann, wenn es mich nicht mehr geben sollte, wird sie alleinige Chefin sein. Aber momentan bin ich ja noch unter den Lebenden.“ Das Paar hatte Anfang Juni geheiratet.

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