Cordula Stratmann, 61, Komikerin und Familientherapeutin, ist genervt von Eltern am Handy. „Wenn ich Eltern in der Straßenbahn oder Zug sehe, die anstatt im Kontakt mit dem Kind am Handy sind, während ihr Kind sie etwas fragt und sie nicht reagieren“, sagte Stratmann in der Sendung „Silvia am Sonntag“ von Hit Radio FFH, „da verliere ich wirklich die Nerven“. Kinder zu haben, sei eine der größten Aufgaben, die man übernehmen könne. „Und wenn du die Traute hast und sagst, das mache ich, dann musst du richtig ran. Und ganz ehrlich, es ist doch auch irre lustig.“

Leonor, 19, spanische Thronfolgerin, tauscht ihr Zimmer mit einer Koje. Im Rahmen ihrer militärischen Ausbildung stach die Tochter von König Felipe VI. und Königin Letizia im Hafen von Cádiz in See, um in den kommenden fünf Monaten zwei Ozeane zu befahren. An Bord wird Leonor der Mitteilung des Königshauses zufolge keine royale Bevorzugung genießen. Sie wird sich mit zwei Kolleginnen eine kleine Kabine teilen und Gemeinschaftstoiletten benutzen. Ihre Fitness bewies Leonor bereits vor dem Ablegen des Schiffes, als sie an einer Sicherungsleine die Takelage eines fast 50 Meter hohen Masts problemlos hinaufkletterte. In der Liveübertragung des TV-Senders RTVE war zu sehen, dass die Königin beim Abschied „sehr bewegt“ war, wie eine Reporterin erklärte.

Robin de Lange, Direktor des Ouwehands-Tierparks in der niederländischen Gemeinde Rhenen (Provinz Utrecht), hatte einen Fallschirmspringer bei sich im Affengehege. Der Mann habe Glück gehabt, dass er nicht hundert Meter weiter „bei den Elefanten oder den Löwen runtergekommen“ sei, sagte de Lange laut der Nachrichtenagentur ANP. Der Flugsportler habe eigentlich auf einem nahe gelegenen Fußballfeld landen wollen – als Attraktion für die Einweihung eines neuen Kunstrasens – dann aber sei er offenbar durch Windböen abgetrieben worden und im Bonobo-Außengehege angekommen. Zunächst habe er an einen Scherz oder einen Aktivisten gedacht, meinte der Zoodirektor. Doch der Fallschirmspringer habe sich sofort für den Zwischenfall entschuldigt.

Ringo Starr, 84, Ex-Schlagzeuger der Beatles, gibt seinen Enkelkindern erfolgreich Karrieretipps. „Ich rate ihnen: Sucht euch in der Schule jemanden und spielt einfach Musik zusammen“, sagte Starr der Deutschen Presse-Agentur. „Deshalb gibt es in meiner Familie jetzt vier Schlagzeuger.“ Für die Beatles sei es auch besonders lehrreich gewesen, dass sie zu Beginn ihrer Karriere im Wettbewerb mit vielen anderen Gruppen aufgetreten seien. „Es war wie ein Kampf. Das war cool“, erinnerte sich der Drummer und Sänger, der gerade sein neues Country-Album „Look Up“ veröffentlicht hat.