Camilla, 77, britische Königin, hat einen neuen Maulwurf, Pardon: Hund. Camilla sagte am Mittwoch während eines Termins, sie habe „gerade einen neuen Welpen bekommen“. Die acht Wochen alte Hündin komme aus dem Tierheim und heiße wegen ihres Aussehens Moley, in Anlehnung an „mole“ (englisch für Maulwurf). Im vergangenen November hatte der Palast den Tod von Beth, einem von zwei Jack Russell Terriern der Königin, bekanntgegeben. Der Nachrichtenagentur PA zufolge wurde Moley am zweiten Weihnachtsfeiertag geboren. Die genaue Hunderasse sei unklar, schreibt PA, zumindest zum Teil stamme Moley von einem Jack Russell ab.

Dwayne Johnson, 52, Schauspieler, trauert um seine Bulldogge. Mit bewegenden Worten hat sich Hollywood-Star „The Rock“ Johnson von seinem verstorbenen Hund Hobbs verabschiedet. „Ich bin wie betäubt von diesem Verlust“, schrieb er auf Instagram zu Videos und Fotos von ihm und der französischen Bulldogge. „Ich weiß nicht, wie Geister funktionieren, aber sie kommen ab und zu zurück und besuchen uns, um uns zu ärgern und zum Lachen zu bringen.“

Max Giermann, 49, Parodist, hält sich vorerst von Friedrich Merz fern. Giermann („Switch Reloaded“) hat für die NDR-Sendung „Extra 3“ schon viele Spitzenpolitiker imitiert, darunter Robert Habeck, Christian Lindner, Sigmar Gabriel, Jens Spahn und Donald Trump. An Merz hat er sich bisher nicht herangetraut. „Wir haben jahrelang immer wieder über Merz gesprochen, weil der natürlich schon weit vor dem Wahlkampf eine tolle Figur gewesen wäre. Aber optisch, von der Physiognomie, kriege ich das nicht hin“, erklärte Giermann bei der Premiere der ARD-Comedyserie „Ghosts“ in Köln. „Er hat ja ein sehr schmal zulaufendes Gesicht, das würde wahrscheinlich irgendwie doof aussehen. Aber man müsste jetzt vielleicht noch mal darüber nachdenken und das mal ausprobieren.“

John Lithgow, 79, Schauspieler, wird sich einen Bart wachsen oder ankleben lassen müssen. Lithgow übernimmt in einer neuen TV-Serie über die Abenteuer von Zauberlehrling Harry Potter die Rolle des Schulleiters Albus Dumbledore. „Ich werde bei der Abschlussparty etwa 87 Jahre alt sein, aber ich habe trotzdem Ja gesagt“, sagte er dem Online-Portal Screen Rant. Der Schauspieler tritt damit in die Fußstapfen von Richard Harris (1930 – 2002) und Michael Gambon (1940 – 2023), die in den Harry-Potter-Kinofilmen das Oberhaupt der Zauberschule Hogwarts und den Mentor von Harry Potter spielten. Laut einem Bericht des Branchenblatts Variety sollen für die TV-Serie in sieben Staffeln alle sieben Bücher von Autorin J.K. Rowling verfilmt werden.
Katja Michel, 43, Berliner Lokalpolitikerin, will das Häufchensammeln entlohnen. Die Bezirksverordnete der Tierschutzpartei in Lichtenberg hat vorgeschlagen, dass Bürger, die Hundehaufen auf Berlins Straßen aufsammeln, dafür bezahlt werden. „Ich hebe täglich Haufen auf, dit ist keene große Last“, sagt die Halterin eines Chihuahuas und eines Yorkshires der SZ, „warum sollten das nicht auch andere machen?“ Sie denke da etwa an Jugendliche, die Zeit haben und eh mit dem Hund rausmüssen. Pro Häufchen des eigenen Hundes soll der Bezirk zehn Cent zahlen, pro Fremdhaufen 50 Cent. Als Beweis müsste man drei Fotos in der App des Ordnungsamts hochladen: der Kot in Großaufnahme, die bereinigte Fläche, der befüllte Beutel in der Nähe eines Mülleimers. Die Behörde würde den Betrag dann überweisen. „Ich würde vorschlagen, dass der Bezirk 500 Euro im Monat dafür zur Verfügung stellt.“ Nachdem die Idee vergangene Woche vom Ältestenrat abgelehnt worden sei, wolle sie diese als Prüfantrag in der kommenden Bezirksverordnetenversammlung im März erneut einbringen.