Annalena Baerbock, 43, Außenministerin, und ihr Ehemann Daniel Holefleisch, 51, haben sich getrennt. „Wir haben in einem längeren Prozess gemeinsam vor einiger Zeit entschieden, dass wir kein Paar mehr sind“, zitiert die Bild-Zeitung aus einer gemeinsamen Erklärung von Baerbock und Holefleisch, die auch der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Weiter heißt es in dem Papier: „Um möglichen Spekulationen zuvorzukommen: Es gibt keine neuen Partner.“ Die heutige Außenministerin und der Kommunikationsberater hatten 2007 geheiratet. Sie haben zwei Töchter im Alter von 9 und 13 Jahren. Gemeinsam betonen Baerbock und Holefleisch: „Wir bleiben in tiefer Bedeutung füreinander ein Elternpaar, das weiterhin zusammen im Leben unserer Kinder präsent ist.“
Trennung:„Ein Kind zählt keine Stunden“
In der Zeit vor Weihnachten gehen Beziehungen besonders häufig auseinander – nicht immer im Streit, aber Fachleute sagen: Die Schärfe von Trennungskonflikten hat zugenommen. Leidtragende sind oft die Kinder. Fünf Experten geben Tipps.
Sie fügen hinzu: „Das Wichtigste bleibt für uns, gemeinsam dafür zu sorgen, dass unsere beiden Töchter in Ruhe und in einem liebevollen Umfeld aufwachsen können.“ Daher wohne man auch weiter im gemeinsamen Zuhause in Potsdam.
Dirk Nowitzki, 46, Ex-Basketballer, ist bei der Kindererziehung von der alten Schule. Für die Handynutzung und soziale Medien gelten im Hause Nowitzki klare Regeln. Das sagte der dreifache Vater dem Sender RTL. „Deswegen haben sie alle auch noch kein eigenes Handy.“ Statt im Netz seien Tochter Malaika (geboren 2013) und die beiden Söhne Max (2015) und Morris (2016) auf dem Sportplatz aktiv – wenn auch nicht beim Basketball: „Aber im Tennis sind alle dabei und spielen Turniere. Sie machen es ganz gut, und es macht Spaß.“ Er selbst nutze soziale Medien ganz bewusst. „Das sind tolle Plattformen, um seine Themen wie die Stiftungsarbeit zu unterstützen und hier und da mal etwas Witziges zu sagen. Aber ich muss da nicht jeden Tag etwas posten“, sagte der ehemalige NBA-Spieler. Nowitzki ist seit 2012 mit der Schwedin Jessica Olsson verheiratet, die Familie lebt in Texas.
Charles III., 76, und Camilla, 77, Königspaar, drehen jede Steuermillion zweimal um. Wie das Ministerium für Kultur, Medien und Sport in London bekannt gab, kostete ihre Krönung im Mai 2023 die britischen Steuerzahler 72 Millionen Pfund, rund 86 Millionen Euro – deutlich weniger als die Krönung von Queen Elizabeth II. im Jahr 1953. Das berichteten britische Medien. „Die Krönung ist ein historischer Staatsakt, der Millionen Menschen im ganzen Land, den Territorien und dem Commonwealth zusammenbrachte“, kommentiert das Ministerium die Ausgaben. Dennoch seien alle Anstrengungen unternommen worden, die Kosten so gering wie möglich zu halten.
Murathan Muslu, 43, Schauspieler, achtet neuerdings auf seine Gesundheit. Der Österreicher sei bei Dreharbeiten fast zusammengebrochen, berichtet die Bild-Zeitung. Muslu („Achtsam morden“, „Vorstadtweiber“) habe sich am Filmset zum Netflix-Thriller „Brick“ mit Matthias Schweighöfer befunden, als er merkte, dass etwas nicht stimmte. „Ich war komplett fertig und dachte, das sei ein Burn-out. Die Drehtage habe ich noch irgendwie geschafft, doch eine Woche später landete ich dann doch im Krankenhaus, weil ich sehr viel abgenommen hatte.“ In der Klinik sei dann herausgekommen, dass er Diabetes habe – „ein Schock, der zwei Wochen andauerte“. Das sei jetzt zehn Monate her, und erfreulicherweise habe er sich gut darauf eingestellt: „Ich muss jedoch sehr auf meine Ernährung achten und Insulin bei Kohlenhydraten berücksichtigen.“
Marius Müller-Westernhagen, 75, Musiker, zeigt sich besorgt. „Ich bin jetzt 75 Jahre alt und habe eine politische Situation, wie sie im Augenblick in Deutschland und weltweit herrscht, noch nie erlebt“, sagte der Sänger der Deutschen Presse-Agentur. Sorgen bereiteten ihm etwa die Zustände in den USA. „Die Minister, die Herr Trump jetzt nominiert, das ist absolut absurd. Es ist mit gesundem Menschenverstand nicht zu erklären und hat auch mit Politik nichts mehr zu tun.“ Auch die Lage in Deutschland drei Monate vor der vorgezogenen Bundestagswahl beschäftigt Müller-Westernhagen. „Die Konfusion ist halt: Wen wählt man? Das wissen die meisten heute ja noch gar nicht. Also wenn man logisch denkt, wird es auf eine große Koalition hinauslaufen, aber du weißt es nicht.“