Leute:Adeles "wertvollster Besitz": ein Kaugummi von Céline Dion

Die britische Sängerin offenbart sich als Fan der Kanadierin, Sönke Wortmann als Fan des Mittagsschlafs und Sven Regener als Fan seiner eigenen Figuren.

Adele veröffentlicht neue Musik
(Foto: Simon Emmett; Columbia Records/dpa)

Adele, 33, britische Sängerin, hat einen Kaugummi von Céline Dion, 53, rahmen lassen. Diesen bewahrt sie in ihrem Haus in Los Angeles auf, wie sie in einem Video-Interview mit der Vogue zeigte. Das ungewöhnliche Kunstwerk sei ein Geschenk von Entertainer James Corden gewesen und ihr "wertvollster Besitz". "Er weiß, was für ein großer Fan ich bin. Also hat er sie gebeten, einen Kaugummi in ein Stück Papier zu spucken, und ihn für mich eingerahmt", erzählt die Sängerin. Entstanden sei das beige Kaugummi-Kunstwerk während einer Folge "Carpool Karaoke", in der die kanadische Sängerin Dion zu Gast war. In der beliebten Rubrik seiner "Late Late Show with James Corden" fährt der Moderator gemeinsam mit berühmten Gästen in einem Auto, stellt ihnen Fragen und singt mit ihnen. Auch Adele war in dem Format bereits zu Gast.

Sönke Wortmann
(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Sönke Wortmann, 62, Filmregisseur, liebt den Mittagsschlaf. "Er ist für mich ein Power-Nap", sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung. "Ich fühle mich danach besser, und ich träume so schön, viel deutlicher als nachts. Meine Mittagsträume sind immer sehr intensiv." Allerdings stehe er morgens auch immer früh auf: "Zwischen sechs und sieben bin ich wach. Dann lohnt es sich schon, sich mittags noch mal hinzulegen." Weiter sagte er: "Es gibt wirklich keine Momente, in denen ich mich so alt fühle, wie ich bin."

Sven Regener - 'Wiener Straße'
(Foto: Arno Burgi/dpa)

Sven Regener, 60, Musiker, Schriftsteller und Drehbuchautor, mag Menschen, vor allem die, die er selbst erfunden hat. Beim Schreiben lasse er sich von seinen eigenen Figuren leiten, sagte Regener auf der Frankfurter Buchmesse. "Diese Leute inspirieren mich. Ich hab die zwar selbst erfunden, aber sie haben für mich ein eigenes Leben und einen eigenen Charakter." Daher schreibe er auch gern über die immer gleichen Personen. In seinem jüngsten Buch "Glitterschnitter" taucht auch "Herr Lehmann" wieder auf, der Titelheld seines gleichnamigen Erfolgsromans. Auf die Frage, worum es in seinen Büchern gehe, finde er nie eine befriedigende Antwort, gab Regener auf dem "Blauen Sofa" zu: "Das ist ja mein großes Problem, immer schon eigentlich." Wenn man die Handlung zusammenfasse, ergebe sie wenig Sinn. "Es kommt aber mehr darauf an, wie man die Geschichten erzählt." Es sei wichtiger, was die Personen denken, als das, was sie tun. "Darum geht's eigentlich in all meinen Büchern: Wie herrlich ist der Mensch."

Verleger Florian Illies
(Foto: Gregor Fischer/dpa)

Florian Illies, 50, Buchautor, hält den Menschen für unbelehrbar in Sachen Liebe. "Unser Wissen in der Biotechnologie und in der Quantenphysik steigt von Jahr zu Jahr rasant", sagte Illies im Interview mit dem Spiegel, "aber in der Liebe lernen wir einfach nichts dazu. Sie ist zeitlos, immer herrlich und immer kompliziert."

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