Leute:Friede sei mit uns!

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Amy Schumer hat für einen Witz offenbar Todesdrohungen bekommen. (Foto: Jordan Strauss/dpa)

Amy Schumer hat einen Witz nicht böse gemeint, Billie Eilish trifft auf die "Simpsons", und das Gesundheitsministerium in Québec entschuldigt sich für einen Porno-Link.

Amy Schumer, 40, US-Komikerin, hat für einen Witz über Kirsten Dunst bei der diesjährigen Oscar-Verleihung zwar keine Ohrfeige, aber dafür Todesdrohungen erhalten. "Der Geheimdienst hat sich bei mir gemeldet", sagte Schumer in der "Howard Stern Show". Dabei sei der Witz keine Beleidigung, sondern abgestimmt gewesen. Schumer hatte bei der Verleihung, die sie moderierte, so getan, als würde sie Kirsten Dunst nicht wiedererkennen. Sie hielt die Oscar-Nominierte für einen sogenannten Sitzfüller und bat sie aufzustehen. Ein Sitzfüller ist eine Person, die sich bei Events auf den Stuhl eines Stargastes setzt, wenn dieser einen Preis entgegennimmt oder an die Bar geht.

(Foto: Jordan Strauss/AP)

Billie Eilish, 20, US-Sängerin, gibt es jetzt auch als Cartoon-Version im "Simpsons"-Universum. Die Sängerin wird in dem Kurzfilm "When Billie Met Lisa" als Gast auftreten, gab Disney Plus am Donnerstag auf Twitter bekannt. Am 22. April soll der Kurzfilm bei dem Streamingdienst erscheinen. Die Saxophon spielende Lisa Simpson von der fünfköpfigen Cartoon-Familie wird darin von Eilish und ihrem Bruder Finneas zu einer Jam-Session ins Studio eingeladen. In der Zeichentrickserie "Die Simpsons" traten über die Jahre hinweg schon Stars wie Paul McCartney, James Brown, Britney Spears oder Justin Bieber auf.

(Foto: Andrej Ivanov/AFP)

Christian Dubé, 65, Gesundheitsminister der kanadischen Provinz Québec, muss einen Fauxpas seines Ministeriums bei der Veröffentlichung von Corona-Zahlen erklären. Statt zur eigenen Website mit der aktuellen Statistik verlinkte ein Tweet der Behörde am Donnerstag kurzzeitig auf ein Video auf einer Pornoseite, wie die kanadische Zeitung La Presse am Donnerstag berichtete. Demnach war der Tweet rund 40 Minuten online, bis die irreführende Verlinkung gelöscht wurde. Das Gesundheitsministerium entschuldigte sich später in einem separaten Tweet für die "Unannehmlichkeiten" und erklärte: "Aufgrund einer Situation, die sich unserer Kontrolle entzieht, wurde auf unserem Twitter-Account ein Link mit unangemessenen Inhalten gepostet."

(Foto: Taidgh Barron/dpa)

Prinz Harry, 37, britischer Royal im Exil, hat seine Oma mit einer Friedensgeste überrascht. Er und seine Ehefrau Herzogin Meghan, 40, besuchten Königin Elizabeth II., 95, auf Schloss Windsor, teilte eine Sprecherin des Paares am Donnerstagabend auf Anfrage der dpa mit. Die beiden hätten auf dem Weg nach Den Haag zu den Invictus Games, also den Paralympischen Spielen kriegsversehrter Soldatinnen und Soldaten, die Harry 2014 ins Leben gerufen hat, einen Stopp in Harrys Heimat eingelegt. Die Beziehungen zwischen dem Paar, das vor zwei Jahren seine royalen Pflichten aufgegeben hatte und seit Längerem in den USA lebt, und der königlichen Familie sind schwer belastet. Der Herzog und die Herzogin von Sussex hatten wiederholt über unmenschlichen Druck und Rassismus im Palast geklagt.

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