Hätte er sich doch mal auf seinen repräsentativen Aufgaben ausgeruht oder wäre weiter beim Militär marschiert. So wie die anderen Reserve-Thronfolger, die es bislang in der königlichen Familie gegeben hat. Prinz Harry tingelt zwar gerade durch sämtliche US-Talkshows, doch schon bald dürfte er die Aufmerksamkeit dort wieder verlieren, prognostiziert die Historikerin Karina Urbach. Im Interview erklärt sie, warum Harry nur einen Blick in die Geschichtsbücher hätte werfen müssen, um zu wissen, was ihm als Reaktion auf die Veröffentlichung seiner Biografie drohen könnte.
Konsequenzen für Prinz Harry:"Wer diese rote Linie überschreitet, verliert den Zugang zu den royalen Fleischtöpfen"
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Prinz Harrys Memoiren tragen den Titel "Spare" ("Reserve"), in Kontrast zu seinem Bruder William, dem "Heir" ("Erbe"). Er ist nicht der erste nachrangige Königssohn, der mit der Familie Ärger hat. Aber davon ist meistens nicht viel nach außen gedrungen.
(Foto: Kirsty Wigglesworth/dpa)Schon kleine Indiskretionen bestraften die Royals in der Vergangenheit mit gesellschaftlicher Ächtung. So weit gegangen wie Harry ist zuvor aber noch niemand. Was ihm jetzt droht, erklärt die Historikerin Karina Urbach.
Interview von Kerstin Lottritz
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