Prinz Harry in der Armee:Captain Wales wird Zivilist

Einen royalen Rekruten wird es in Großbritannien so schnell nicht mehr geben. Nach zehn Jahren quittiert Prinz Harry den Dienst in der Armee. Sieben Szenen, die in Erinnerung bleiben.

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From the Files: Prince Harry the Soldier

Quelle: REUTERS

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Komische Kadetten

Haltung Soldaten! Queen Elizabeth nimmt eine Parade ab. Doch wenn ihre Majestät in Personalunion auch die eigene Oma ist, muss zumindest ein kleines Schmunzeln gestattet sein, so wie hier im Jahr 2006 bei einer Parade an der Militärakademie in Sandhurst, wo Harry ausgebildet wurde.

Prince Harry

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Neutrale Namensaufnäher

Prinz Harry wünschte in der Truppe explizit keine Sonderbehandlung. Deshalb ist in seinem Aufnäher der schlichte Schriftzug "Harry Wales" eingestickt. Sein vollständiger Name "His Royal Highness Prince Henry Charles Albert David of Wales" hätte auch kaum auf die in der britischen Armee verwendeten Namensaufnäher gepasst.

From the Files: Prince Harry the Soldier

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Fröhlicher Fahrer

Sein erster Auslandseinsatz wurde anfangs geheim gehalten. Er führte Prinz Harry 2008 in die Provinz Helmand im Süden Afghanistans. Bei all dem Wüstensand ist man dankbar für jede Abwechslung, selbst wenn es nur ein zurückgelassenes Motorrad ist, auf dem sich ein paar Runden drehen lassen.

From the Files: Prince Harry the Soldier

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Staubige Stube

Alles an seinem Platz, die Kleidung ordentlich gefaltet, die Ausrüstung korrekt verräumt - das gilt ausnahmslos für jeden Soldaten, selbst wenn er der britischen Königsfamilie angehört. Nur Harrys verstohlener Blick ins Leere passt eher zu einem Fotoshooting für eine Lifestyle-Zeitschrift als zu einem Beweisfoto für soldatisches Pflichtbewusstsein.

Prince Harry to leave British army in June

Quelle: dpa

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Konzentrierter Kamerad

"Ich kann mich gar nicht entscheiden, ist alles so schön bunt hier": In den Jahren 2010 und 2011 wurde Prinz Harry auf dem Kampfhubschrauber Apache ausgebildet. Ein Jahr später diente er dann in Afghanistan als Pilot.

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Rennende Royals

Höchste Alarmbereitschaft: Prinz Harry rennt gemeinsam mit einem Kameraden zu seinem Helikopter. Als Hubschrauberpilot kann er am Ende seiner Militärlaufbahn mehrere Jahre Erfahrung vorweisen.

Als Veteran wird er sich künftig nicht mehr im Kampfmontur, sondern nur noch in Ausgehuniform zeigen - und sich dabei gemessenen Schrittes fortbewegen.

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Majestätische Missionsbesprechung

"Na Männer, alles klar?": Solche Aufnahmen von Einsatzbesprechungen der britischen Streitkräfte (hier 2012 in Camp Bastion im Süden Afghanistans) wird es künftig nicht mehr geben. Im Juni wird kein Mitglied der königlichen Familie mehr im aktiven Militärdienst sein. Briefings im Lagezentrum verlieren deshalb zwangsläufig an Nachrichtenwert. Und bis sich Baby George, der Neffe von Prinz Harry und möglicher Nachfolger als Offizier, zum Dienst melden kann, dauert es noch. Erst am 22. Juli 2031 wird er volljährig.

© SZ.de/leja
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