Leute:Geburtstag ohne royale Grüße

Leute: Prinz Andrew hat nach einem Missbrauchsskandal seine militärischen Dienstgrade verloren.

Prinz Andrew hat nach einem Missbrauchsskandal seine militärischen Dienstgrade verloren.

(Foto: Swen Pförtner/dpa)

Prinz Andrew wird auf Twitter von seiner Familie ignoriert, Megan Fox schreibt eine kryptische Nachricht, und Vitali Klitschko würde Putin gerne boxen.

Andrew, 63, britischer Prinz, hat keine Geburtstagsgrüße bekommen. Auf dem offiziellen Twitteraccount der Royal Family, auf dem ansonsten den Mitgliedern der königlichen Familie gratuliert wird, gab es am Sonntag keine Geburtstagsnachricht für den Bruder von König Charles III. Aufgrund seiner Verwicklungen in den Missbrauchsskandal rund um Jeffrey Epstein spielt Prinz Andrew kaum mehr eine Rolle in der Öffentlichkeit. Seine im September verstorbene Mutter, Königin Elizabeth II., hatte ihrem zweitältesten Sohn seine militärischen Dienstgrade und Schirmherrschaften entzogen.

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(Foto: Chris Pizzelo/dpa)

Megan Fox, 36, US-Schauspielerin, hat ihr Instagram-Leben reaktiviert. Nach Spekulationen über eine womöglich geplatzte Verlobung, weil sie zuvor ihren Account deaktiviert hatte, konnte sie die Gerüchte nicht auf sich sitzen lassen und meldete sich nun mit einer kryptischen Nachricht zurück: "Sie müssen diese Geschichte sterben lassen und all diese unschuldigen Menschen in Ruhe lassen", hieß es in einem Post, den Fox auf ihrem Account postete. Weiter hieß es dort: "Es gab keine Einmischung Dritter in diese Beziehung, egal welcher Art." Was genau sie damit meinte, blieb unklar. Sie nahm auch nicht konkret Bezug auf ihren Verlobten, den Sänger Machine Gun Kelly. Obwohl der Account nun wieder online ist, blieben zunächst alle älteren Posts gelöscht, nur das Statement war zu sehen. Die Schauspielerin und der Rapper, mit bürgerlichem Namen Colson Baker, hatten sich Anfang 2022 verlobt.

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(Foto: Sergei Supinsky/AFP)

Vitali Klitschko, 51, Bürgermeister von Kiew und ehemaliger Profiboxer, würde Putin gerne in einem Boxkampf besiegen. "Natürlich würde ich Putin gerne k. o. schlagen, aber das ist doch nur Fantasie", sagte er der Bild am Sonntag. "Putin erlebt seinen persönlichen K. o. derzeit an der Front, wo unsere Soldaten heldenhaft kämpfen." Im vergangenen Jahr habe er nicht geboxt, sein Bruder habe ihn aber gezwungen, fit zu bleiben und Liegestütze zu machen.

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(Foto: Vianney Le Caer/AP)

Richard E. Grant, 65, eswatinisch-britischer Schauspieler, ist friedlich geblieben. Zu der Verleihung der Bafta Awards, die er am Sonntagabend in London moderierte, kam er mit einem Batmobil und trug einen bodenlangen Umhang im Dracula-Stil. In kämpferischer Laune war er deshalb aber nicht. "Niemand unter meiner Aufsicht wird heute Abend geschlagen - außer auf den Rücken", sagte er vor der Gala. Er spielte damit auch auf die Ohrfeige an, die Will Smith bei der Oscarverleihung 2022 Chris Rock verpasst hatte.

Kate Konlin, 23, israelisches Model, betrachtet ihre frühere Beziehung zum "Tinder-Schwindler" Simon Leviev mittlerweile kritisch. In einem Interview mit der BBC erzählt Konlin, dass sie sich 2020 über Instagram kennengelernt hätten und innerhalb weniger Wochen ein Paar geworden seien. "Er war geradezu besessen von mir." Irgendwann habe er aber angefangen, ihr Aussehen zu kritisieren, und sie habe ihr Selbstbewusstsein verloren. "Es war, als würde ich auf Eierschalen laufen." In dem Interview spricht Konlin von "emotionalem Missbrauch". Er schulde ihr außerdem 150 000 US-Dollar. Sie seien 18 Monate ein Paar gewesen, bevor sie sich in einem Streit trennten, bei dem Leviev handgreiflich geworden sei. Sie habe Anzeige gegen ihn erstattet. Simon Leviev, auch bekannt als Shimon Hayut, wurde als Betrüger verurteilt, der Frauen um sehr viel Geld gebracht hat. Bekannt wurde er als "Tinder-Schwindler" durch eine Netflix-Dokumentation. Im Februar 2022 hatte Konlin ihn noch verteidigt, damals war seine Betrugsmasche bereits bekannt gewesen.

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