Präsidentielle Partner:Hunde helfen ins Weiße Haus

"Wenn du einen Freund in Washington willst, lege dir einen Hund zu." Diesen bissigen Rat beherzigen fast alle US-Präsidenten - und die Kandidaten. Pictorial.

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truman bekommt einen hundewelpen geschenkt

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Den bissigen Rat des einstigen US-Präsidenten Harry S. Truman (1884-1972) haben bislang alle seine Nachfolger beherzigt: ...

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hund vor dem weißen haus

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... "Wenn du einen Freund in Washington willst, lege dir einen Hund zu."

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hund amerikanische flagge

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Doch ist der Vierbeiner im Weißen Haus mehr als nur verlässlicher Freund im einsamen politischen Geschäft - denn Tiere garantieren auch Sympathien des Volkes. Die Amerikaner gelten als verrückt nach ihnen, in fast zwei Drittel der US-Haushalte lebt eines.

Die allermeisten der mehr als 20 Kandidaten für die Präsidentenwahl 2008 sind entsprechend schon Herrchen oder Frauchen. Zwei der bislang tierlosen Bewerber wollen sich nun ebenfalls Haustiere zulegen.

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george w. bush hund

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Die Chancen, dass auch nach dem Abgang von Präsident George W. Bush das Weiße Haus weiter von Bellen erfüllt sein wird, stehen gut, denn ...

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clinton bill hillary hund

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... Hunde sind die beliebtesten Haustiere der Kandidaten, ganz wie bei den US-Wählern. Spitzenkandidaten wie Hillary Clinton und John Edwards von den Demokraten und der Republikaner John McCain haben einen.

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john mccain mit seiner ehefrau

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Würde der Sieg bei der Wahl allein vom Faktor Haustier bestimmt, hätte eh John McCain die besten Aussichten: Der Senator aus Arizona beherbergt neben zwei Hunden noch eine Katze, zwei Schildkröten, ein Frettchen, drei Wellensittiche sowie 13 Zierfische.

barack obama mit seiner tochter

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Demokrat Barack Obama, Umfragen zufolge ebenfalls ein Favorit, zählt zwar nicht zur Riege der Tierbesitzer unter den Kandidaten, doch hat er seinen beiden kleinen Töchtern ein Hundebaby versprochen, sollte er das Weiße Haus erobern.

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bill clinton hund

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Vom ersten US-Präsidenten George Washington bis hin zu George W. Bush hatten ausschließlich Hundebesitzer das Amt inne, darunter Bill Clinton. Hier mit dem Familienhund Buddy, der sich mit der Clinton-Katze Socks leider überhaupt nicht verstand. Buddy starb 2002 bei einem Autounfall.

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george barbara bush hund

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Auch George Bush der Vater war ein Hundenarr. Springer Spaniel Millie lebte mit ihm und seiner Frau Barbara im Weißen Haus.

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reagan hund lucky

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In der Amtszeit davor durfte Lucky die Wände des Regierungssitzes anbellen. Für den Hund der Reagans kam sogar ein Hundefriseur ins Weiße Haus.

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caroline kennedy spielt mit ihrem hund

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Tiere haben von je her eine große symbolische Rolle in der Politik gespielt. Zum Beispiel schenkte Sowjetchef Nikita Chruschtschow Kennedys Tochter Caroline nach der Kubakrise ein Hundebaby - als Friedensangebot.

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ford oval office hund

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Und wenn Gerald Ford seinen Golden Retriever Liberty zum Spielen ins Oval Office bringen ließ, ...

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ford hund tochter weißes haus

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... war dies ein sicheres Zeichen, dass er seiner Besucher überdrüssig war.

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lyndon b johnson hund bird

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Der einzige Präsident, dem das Haustierbesitzen zum Nachteil wurde, war Lyndon B. Johnson. Der wegen des Vietnamkriegs ohnehin unbeliebte Präsident geriet zusätzlich in die Kritik, als er seinem Beagle vor laufender Kamera die Ohren lang zog.

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george bush hund barney irak

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Wie wichtig tierischer Beistand in der Zentrale der Weltmacht USA gerade in Kriegszeiten sein kann, demonstrierte vor einiger Zeit George W. Bush, um den es wegen des Irak-Desasters immer einsamer wird.

Und wenn sein Scottish Terrier Barney und Frau Laura seine letzten Unterstützer seien, scherzte er bitter - die USA würden sich nicht voreilig aus dem Irak zurückziehen.

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Text: dpa (Katharina Motyl)/ sueddeutsche.de (Barbara Vorsamer)

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