Erschossene PolizistenZwei Männer, ein Waffenarsenal, viele Fragen

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Um 4.21 Uhr funkten die Polizisten: "Kommt schnell, die schießen." Daraufhin sei ein Schuss zu hören gewesen.
Um 4.21 Uhr funkten die Polizisten: "Kommt schnell, die schießen." Daraufhin sei ein Schuss zu hören gewesen. (Foto: Harald Tittel/dpa)

Einen Tag nach dem Tod zweier Polizisten wird gegen zwei Männer ermittelt - wegen Jagdwilderei und gemeinschaftlichen Mordes. Einer der beiden spricht. Über eine Tat, die fassungslos macht.

Von Gianna Niewel, Kaiserslautern

Es lagen etwa 13 Stunden zwischen den Schüssen auf einer Kreisstraße bei Ulmet und der Festnahme der Tatverdächtigen. 13 Stunden, in denen eine Polizeianwärterin und ein Polizist starben, in denen es in den Radionachrichten erst hieß, man solle in der Region keine Anhalter mitnehmen, und dann, dass die Polizei einen Mann zur Fahndung ausgeschrieben hat, Andreas S. aus Sulzbach, 38 Jahre alt, "sein Aufenthalt ist derzeit unbekannt". Am Montagabend nahm die Polizei dann erst ihn fest, später seinen 32 Jahre alten Bekannten.

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