Schwerin (dpa/mv) - Die Kriminalpolizei in Mecklenburg-Vorpommern bekommt Drohnen für die Ermittlungsarbeit. Sie sollen zum Beispiel Übersichtsaufnahmen von Brand- oder Tatorten oder schweren Verkehrsunfällen machen, wie das Innenministerium in Schwerin am Mittwoch mitteilte. Auch bei der Spurensuche in unwegsamem Gelände und bei der Fahndung nach Personen in einem begrenzten Gebiet sollen Drohnen künftig eingesetzt werden.
Die sieben Kriminaldauerdienste in MV sollen jeweils eine Drohne bekommen, die etwa 4200 Euro koste. 42 Polizisten sollen zu Drohnenpiloten ausgebildet werden. Zuvor hatte die Bereitschaftspolizei die kleinen Fluggeräte mit Kamera im Rahmen eines Pilotprojektes getestet.
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