Polizei - Rostock:Mehr Verkehrskontrollen an Kreuzungen und in Tempo-30-Zonen

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Rostock/Neubrandenburg (dpa/mv) - Mit verstärkten Verkehrskontrollen will die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern von heute an Verstöße gegen Vorfahrts- und Vorrangregelungen ins Visier nehmen. Das Missachten dieser Regeln zähle nach wie vor zu den Hauptunfallursachen im Land, betonten die Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock in einer gemeinsamen Mitteilung. Um die Autofahrer für die Gefahren zu sensibilisieren, wollen die Beamten den ganzen November über besonders an Kreuzungen mit und ohne Ampel, aber auch in Tempo-30-Zonen kontrollieren.

Nach Polizeiangaben soll es dabei nicht nur darum gehen, Rotlichtverstöße festzustellen und zu ahnden. "Vielmehr sollen auch die Verkehrsteilnehmer angehalten werden, die während der Gelbphase stark beschleunigen, um in den Kreuzungsbereich einzufahren - ein Verhalten, das regelmäßig zu Gefahrensituationen im Straßenverkehr führt", hieß es in der Mitteilung weiter.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg laufe die Aktion, die im Rahmen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" stattfindet, in allen drei zugehörigen Landkreisen (Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen, Mecklenburgische Seenplatte), im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock im Schweriner Stadtgebiet.

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