Polizei - :Neue Präsidenten an verschiedenen Polizeipräsidien geplant

Polizei - : Ein LED-Leuchtkasten hängt an einem Polizeirevier. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein LED-Leuchtkasten hängt an einem Polizeirevier. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden (dpa/lhe) - An den Spitzenpositionen mehrerer hessischer Polizeipräsidien soll es in den kommenden Wochen Wechsel geben. Der Präsident des Polizeipräsidiums Westhessen in Wiesbaden, Stefan Müller, soll nach den Plänen von Innenminister Peter Beuth (CDU) neuer Präsident in Frankfurt werden. Er soll damit Nachfolger des im April in den Ruhestand gegangenen Gerhard Bereswill werden.

Müller hatte unter anderem die Leitung bei der Umstrukturierung des Frankfurter Spezialeinsatzkommandos (SEK) inne, nachdem dieses wegen rechtsextremer Vorkommnisse aufgelöst und neu organisiert wurde. Die Pläne Beuths bestätigte am Mittwoch ein Sprecher des Innenministeriums. Zuvor hatten Medien über die personelle Neuausrichtung der Polizei berichtet.

Nachfolger Müllers in Wiesbaden soll demnach der Vizepräsident des Landeskriminalamtes, Felix Paschek, werden. Nach der Pensionierung des Präsidenten des Polizeipräsidiums Südhessen, Bernhard Lammel, soll dort nun der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Frankfurt, Björn Gutzeit, die Führungsposition übernehmen. Den Plänen Beuths muss nach Angaben des Sprechers noch das Kabinett zustimmen.

© dpa-infocom, dpa:220629-99-842139/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: