Polizei - Appen:Mann droht mit Sprengung seines Hauses: Anwohner betroffen

Bad Segeberg (dpa/lno) - Ein Mann in Appen im Kreis Pinneberg hat damit gedroht, sein Haus in die Luft zu sprengen und damit einen SEK-Einsatz ausgelöst. Begonnen hatte alles mit wiederholten Beschwerden über zu laute Musik im Haus des über 60-Jährigen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Da der Mann keine Einsicht zeigte, beschlagnahmte die Polizei nach eigenen Angaben seine Musikanlage. Daraufhin sei die Lage eskaliert, der Mann habe sich im Keller eingeschlossen. Dort drohte er, das Haus durch eine Gasexplosion in die Luft zu sprengen. Als die Beamten einen deutlichen Gasgeruch bemerkten, evakuierten sie alle Gebäude in einem Umkreis von 150 Metern. Laut Polizei mussten knapp 100 Bewohner ihre Häuser vorübergehend verlassen. Als es nicht gelang Kontakt zu dem Verschanzten aufzunehmen, stürmte das hinzugerufene Spezialeinsatzkommandos das Haus und nahm den Mann fest. Die Polizei bestätigte, dass er mit Camping-Gaskartuschen nur den Eindruck erweckt habe, die Gasleitung des Hauses geöffnet zu haben. Auf Anordnung des Amtsarztes wurde er in die Psychiatrie eingewiesen.

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Bad Segeberg (dpa/lno) - Ein Mann in Appen im Kreis Pinneberg hat damit gedroht, sein Haus in die Luft zu sprengen und damit einen SEK-Einsatz ausgelöst. Begonnen hatte alles mit wiederholten Beschwerden über zu laute Musik im Haus des über 60-Jährigen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Da der Mann keine Einsicht zeigte, beschlagnahmte die Polizei nach eigenen Angaben seine Musikanlage. Daraufhin sei die Lage eskaliert, der Mann habe sich im Keller eingeschlossen. Dort drohte er, das Haus durch eine Gasexplosion in die Luft zu sprengen. Als die Beamten einen deutlichen Gasgeruch bemerkten, evakuierten sie alle Gebäude in einem Umkreis von 150 Metern. Laut Polizei mussten knapp 100 Bewohner ihre Häuser vorübergehend verlassen. Als es nicht gelang Kontakt zu dem Verschanzten aufzunehmen, stürmte das hinzugerufene Spezialeinsatzkommandos das Haus und nahm den Mann fest. Die Polizei bestätigte, dass er mit Camping-Gaskartuschen nur den Eindruck erweckt habe, die Gasleitung des Hauses geöffnet zu haben. Auf Anordnung des Amtsarztes wurde er in die Psychiatrie eingewiesen.

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