Joaquín Guzmán, genannt "El Chapo", ist schon zweimal aus der Haft ausgebrochen. Dieses Mal wird der langjährige Boss des Sinaloa-Drogenkartells es aber schwerer haben: Er wird nicht in einem mexikanischen sondern in einem amerikanischen Gefängnis sitzen. "El Chapo" ist in New York schuldig gesprochen worden.
Die amerikanische Justiz feiert den Schuldspruch. Dies sei ein Sieg des amerikanischen Volkes, jubelt der Staatsanwalt. Der Drogenhandel floriert allerdings auch nach der Festnahme von "El Chapo", sagt Johanna Bruckner. Die US-Korrespondentin meint, dass weder den Amerikanern noch den Mexikanern ein substanzieller Schlag gelungen sei.
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