Vor dem Landgericht München I ist am Freitag ein Prozess gegen den Profifußballer Jérôme Boateng zu Ende gegangen. Und das Urteil des Gerichts ist weitaus milder ausgefallen als erwartet. In zwei vorherigen Prozessen war Boateng zu Geldstrafen in Millionenhöhe verurteilt worden – beide Urteile wurden jedoch wegen Rechtsfehlern aufgehoben. Jetzt hat das Münchner Gericht den Fußballer zu einer Geldstrafe in Höhe von 200 000 Euro verurteilt. Allerdings muss Boateng die Strafe nur zahlen, falls er wieder straffällig wird.
Für die Süddeutsche Zeitung hat Jana Stegemann den Prozess begleitet. Sie erklärt in dieser Folge von „Auf den Punkt“, warum das Gerichtsurteil dieses Mal weniger streng ausgefallen ist als in den vorherigen Prozessen.
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Moderation, Redaktion: Ann-Marlen Hoolt
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Nadja Schlüter, Johannes Korsche
Produktion: Immanuel Pedersen
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