Pierce Brosnan, 72, Schauspieler, hat sich selbst als neuen, alten James Bond ins Gespräch gebracht. „Meine Frau Keely und ich haben die Spekulationen darüber verfolgt, wer der nächste James Bond werden könnte“, sage der Ire in einem Interview mit Radio Times. Es gebe viele großartige Kandidaten, und er könne sich nicht vorstellen, dass die Leute einen „zerfurchten, 72-jährigen Bond“ sehen wollen. Aber wenn Denis Villeneuve, der Regisseur des nächsten 007-Films, ihn haben wollte, würde er „ohne zu zögern“ aus dem Ruhestand des Geheimdienstes zurückkehren. „Warum nicht? Das ist tolle Unterhaltung. Es könnte für viele Lacher sorgen. Glatzenperücken, Prothesen … wer weiß?“ Brosnan hatte den Geheimagenten zwischen 1995 und 2002 in vier Filmen verkörpert.

Joanne K. Rowling, 60, Schriftstellerin, hat eine Entschuldigung von der Sprachlernapp „Duolingo“ erhalten. Die TV-Produzentin Gaby Koppel teilte auf X einen Screenshot von einer Deutsch-Lektion. Zu sehen ist die Frage: „Magst du die Bücher mit Harry Potter als Figur?“ Eine der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten lautet: „Ja, aber meiner Meinung nach ist die Autorin gemein.“ Hintergrund sind offenbar Rowlings Ansichten zur Geschlechtsidentität, derentwegen sie sich dem Vorwurf der Transfeindlichkeit ausgesetzt sieht. Koppel sagte der Zeitung The Telegraph, sie nutze die App seit fünf Monaten, und Rowling sei die erste real existierende Person, die ihr in einem kritischen Zusammenhang begegnet sei. „Nicht Putin, nicht die Ayatollahs, sondern jemand, der zufällig eine geschlechterkritische Haltung vertritt“, sagte sie und warf Duolingo eine „Trans-Ideologie“ vor. Der offizielle Duolingo-Account antwortete auf ihren X-Beitrag, man entschuldige sich für etwaige Beleidigungen und werde den Inhalt aus der App entfernen.

Helen Mirren, 80, Schauspielerin, ist bei Komplimenten wählerisch. „Ich hasse das Wort ‚temperamentvoll‘“, sagte die Britin dem People-Magazin. „Ich bin lebendig. Bitte verschont mich mit solchen schrecklichen Etiketten.“ Eine Sache ärgere sie beim Älterwerden besonders: die herablassende Bevormundung mancher Leute. Geburtstage feiere sie nicht, sagte die Oscar-Preisträgerin. „Ich mache mir nichts daraus, weil das Leben einfach weitergeht.“ Dementsprechend bescheiden ist sie auch, was Geschenke angeht. Sie erwarte, dass sie „sehr, sehr nett“ behandelt werde – und wünsche sich nur eines: „Eine Tasse Tee im Bett am Morgen.“

Nick Jonas, 32, Sänger und Schauspieler, hat eine eingeschränkte Vorstellung vom Nutzen eines Bettes. „Meiner Meinung nach sind Betten nur zum Schlafen da“, sagte das ehemalige Mitglied der Jonas Brothers in einem viral gegangenen Video der Tiktok-Show „Are You Okay?“. „Ich sitze nicht auf dem Bett, ich esse nicht im Bett, ich lese kein Buch im Bett und schaue auch kein Fernsehen … Ich kann das einfach nicht.“ Wenn seine Frau, die Schauspielerin Priyanka Chopra, 43, im Bett fernsehe, dann hole er sich einen Stuhl und setze sich daneben. Und warum all das? Er möge es einfach nicht, „wenn das Bett zu warm wird“.

Jamal Musiala, 22, Fußballer, erfüllt aus biografischen Gründen gerne Autogrammwünsche. „Ich erinnere mich gut daran, wie ich als kleiner Junge bekannte Spieler gesehen habe und was für ein besonderes Gefühl das für mich war“, sagte der derzeit verletzte Offensivspieler des FC Bayern dem Männermagazin GQ. „Deshalb bin ich immer freundlich, gebe gerne Autogramme und mache auch mal ein Foto mit den Fans.“ Manchmal seien es aber einfach zu viele Menschen, sodass es nicht möglich sei, alle Wünsche zu erfüllen, „aber ich bemühe mich“. Auf die Frage, ob er Gewohnheiten im Alltag habe anpassen müssen, um zu viel Rummel zu vermeiden, antwortete Musiala: „Ich bin sowieso keine Person, die viel unterwegs ist oder trubelige Orte aufsucht.“ Deshalb habe er sich nicht großartig umstellen müssen.

Anna-Maria Ferchichi, 43, Model, und ihr Mann Anis Ferchichi alias Bushido, 46, Rapper, haben ein Struwwelpeter-Verbot ausgesprochen. Ihre drei Jahre alten Drillinge hätten das Buch im Regal entdeckt und unbemerkt angeschaut, berichtete Anna-Maria Ferchichi in einer Instagram-Story. „Wie erwartet gab es daraufhin Probleme beim Einschlafen.“ Ihr Mann habe mindestens zehnmal ins Zimmer ihrer Töchter gehen müssen, um sie zu beruhigen. „Schlussendlich sind sie mit Licht auf dem Flur und offener Tür eingeschlafen.“ Die Ferchichis, die sieben gemeinsame Kinder haben, verbannten das Buch aus dem Jahr 1845 mit Geschichten über den verhungerten Suppenkaspar, das verbrannte Paulinchen oder den mit der Schere verstümmelten Daumenlutscher Konrad kurzerhand aus dem Haus.

