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Manila wird vom schlimmsten Hochwasser seit 42 Jahren heimgesucht. Tausende sind auf der Flucht vor den Wassermassen, mindestens 33 Menschen sind bereits ertrunken.
Es ist das schlimmste Hochwasser seit über 40 Jahren in der philippinischen Hauptstadt Manila. Tausende Menschen versuchen sich derzeit, vor den Fluten zu retten.
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Tropensturm "Ketsana" brachte der Millionenmetropole am Samstag die starken Regenfälle - und Windböen mit bis zu 85 Stundenkilometern.
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Vielerorts brachten die Wassermassen Chaos. Zahlreiche Einwohner kletterten auf die Dächer ihrer Häuser, um sich vor dem Hochwasser in Sicherheit zu bringen.
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Andere retteten sich auf improvisierte Boote. Dennoch starben nach ersten Angaben mindestens 33 Menschen. Neun seien in Manila und den Vororten ertrunken, wie es von philippinischen Behörden hieß.
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24 weitere, unter ihnen auch Kinder, seien in der Provinz Rizal - östlich von Manila - ums Leben gekommen, wie der dortige Gouverneur berichtete. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst.
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Meteorologen sagten, es handle sich um die schwersten Niederschläge seit Juni 1967. Die Regierung rief in mehreren Regionen den Notstand aus. Die Präsidentin der Philippinen, Gloria Macapagal Arroyo, bat in einer Fernsehansprache um Wasser-, Kleidungs- und Essensspenden.
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(sueddeutsche.de/af/plin)