Philippinen:Taifun überflutet Manila

Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern hat der Tropensturm "Conson" die philippinische Hauptstadt Manila getroffen. Zwanzig Menschen starben, viele Fischer werden noch vermisst.

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Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern hat der Tropensturm Conson die philippinische Hauptstadt Manila getroffen. Zwanzig Menschen kamen ums Leben, viele Fischer werden noch vermisst.

Der erste Taifun des Jahres auf den Philippinen erreichte am Dienstagabend die Hauptstadt. Straßen wurden überschwemmt und elektrische Leitungen heruntergerissen, in etlichen Gegenden fiel der Strom aus.

In Paranaque südlich von Manila manövrieren sich die Menschen durch das hüfthohe Wasser.

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Die Todesfälle wurden aus sechs Provinzen auf der Hauptinsel Luzon gemeldet. Dort liegt auch die Hauptstadt Manila. Unter den Vermissten sind viele Fischer, deren kleine Motorboote in der Provinz Catanduanes gekentert waren.

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Eine Mutter und ihr Kind wurden von einem Baum erschlagen, ein weiteres Kind ertrank in einem Fluss, wie ein Sprecher der Provinz Cavite dem Radiosender DZBB sagte.

Manila gleicht am Morgen nach dem Sturm einem Schlachtfeld.

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Die Bewohner der Stadt suchen unter provisorischen Vorrichtungen Schutz vor dem Sturm.

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In den Armenvierteln von Manila und den Vororten der Hauptstadt sind viele Wellblechhütten zusammengefallen...

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...oder wurden von den Wassermassen nahezu komplett davongetragen.

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In Paranaque haben die starken Winde einen Baukran umgeworfen, der nun die Straße blockiert.

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Die Katastrophenschützer hatten Vorkehrungen getroffen, um die Wiederholung einer Katastrophe wie im vergangenen Jahr zu vermeiden, als fast 1000 Menschen bei Sturmfluten umkamen. Dennoch zeigte sich der neu gewählte Präsident Benigno Aquino III. unzufrieden über die Arbeit des Wetterdienstes, der den Taifun nicht rechtzeitig vorhergesagt habe.

© sueddeutsche.de/AFP/dapd/dpa/kat/gba
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