Philippinen:Mayon spuckt Lava und Asche

Glühende Lava fließt den Mayon hinunter: Der Vulkan auf den Philippinen könnte bald ausbrechen. Zehntausende Menschen sind bereits geflüchtet.

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Vulkanausbruch auf Philippinen, AP

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Der Vulkan Mayon in der philippinischen Provinz Albay circa 360 Kilometer südlich von Manila spuckt Lava und Asche und steht offenbar vor einem Ausbruch.

In dem 2460 Meter hohen Vulkan ist in den vergangenen Wochen kontinuierlich Magma aufgestiegen. Das hat dazu geführt, ...

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Vulkanausbruch auf Philippinen, AFP

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Ob und wann der Mayon ausbrechen wird, können die Experten nicht vorhersagen. "Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das einige Monate dauern wird", sagte ein Sprecher des vulkanologischen Instituts des Landes. Die Behörden begannen bereits mit der Evakuierung der Familien, die am Fuß des Vulkans leben.

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Vulkanausbruch auf Phillipinen, dpa

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Fast 20.000 Menschen sind bisher in Sicherheit gebracht worden, darunter viele Kinder und alte Menschen. Weitere 30.000 Bewohner müssten noch evakuiert werden, teilten örtliche Behörden mit.

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Vulkanausbruch auf Phillipinen, Reuters

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Die evakuierten Menschen fanden in Notunkünften Unterschlupf, die in öffentlichen Gebäuden wie dieser Schule eingerichtet worden. Katastrophenschützer Jukes Salceda befürchtet, dass die Evakuierten Weihnachten in den Schutzzentren feiern müssen: "Es ist schwierig und traurig, besonders für die Kinder."

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Vulkan auf Philippinen, AFP

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Wegens eines Ausbruchs vor drei Jahren mussten schon einmal 30.000 Einwohner im Umkreis des Vulkans ihre Häuser räumen. Wenig später begruben Erdrutsche in der selben Region ganze Dörfer unter sich. Mehr als 1000 Menschen kamen damals ums Leben, eine Million Einwohner wurden obdachlos.

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Vulkan auf Philippinen, dpa

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Der Mayon gilt wegen seiner nahezu perfekten Kegelform vielen als schönster Vulkan der Welt. Der Vulkan ist seit 1616 etwa 50 Mal ausgebrochen. Er steht am Zusammenstoß zweier tektonischer Platten und somit in einer Gegend mit hoher seismischer und vulkanischer Aktivität.

Foto: dpa (sueddeutsche.de/dpa/AP/kred)

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