Philippinen:Größtes Krokodil der Welt in Gefangenschaft gestorben

Es soll einen Fischer, ein kleines Mädchen und einen Wasserbüffel gefressen haben - jetzt ist das größte in Gefangenschaft lebende Krokodil gestorben. Bereits zuvor hatte sich angekündigt, dass mit dem 6,17 Meter langen Reptil etwas nicht stimmte.

Das größte Krokodil der Welt, das in Gefangenschaft lebte, ist tot. Das 6,17 Meter lange Reptil starb am Sonntagabend in einem Park für Ökotourismus in Bunawan auf den Philippinen. Jetzt soll die Todesursache untersucht werden, sagte der Bürgermeister.

Dass mit dem Tier etwas nicht in Ordnung war, hatte sich bereits in den vergangenen Tagen gezeigt. Seit Ende Januar habe das Salzwasserkrokodil, das Lolong genannt wurde, nicht mehr seine üblichen Rationen gefressen. Zudem sei sein Bauch aufgedunsen gewesen und die Farbe der Haut habe sich verändert.

Das Guinness Buch der Rekorde hatte Lolong im November 2011 zum längsten in Gefangenschaft lebenden Krokodil erklärt. Das Tier war erst zwei Monate zuvor gefangen worden, nachdem die Einwohner Bunawans eine regelrechte Verfolgungsjagd veranstaltet hatten.

Vor seiner Gefangenschaft soll das etwa eine Tonne schwere Reptil angeblich einen Fischer, ein zwölfjähriges Mädchen sowie einen Wasserbüffel getötet und gefressen haben.

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