Die Philippinen, einer der größten Inselstaaten der Welt, haben nach einer neuen Zählung noch mehr Inseln als bislang gedacht. Die nationale Behörde für Kartierung (Namria) ermittelte mit Hilfe neuer Radartechnik die Zahl von 7641 Inseln. Bislang hatte es meist geheißen, dass das Land in Südostasien aus 7107 Inseln bestehe. Dank der verbesserten Technik könne die Veränderung von Landmassen nun genauer beobachtet werden - auch, ob es sich um festes Land oder Sandgebilde handele. Im Wesentlichen bestehen die Philippinen, die mehr als 100 Millionen Einwohner haben, aus drei großen Inselgruppen: Luzon (wo auch die Hauptstadt Manila liegt), Visayas und Mindanao. Bewohnt sind nur etwa ein Viertel der Inseln.
Philippinen:534 Inseln aufgetaucht
Mit Hilfe von neuer Radartechnik ist einer der größten Inselstaaten der Welt noch weiter gewachsen.
© SZ vom 22.10.2019 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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