Süddeutsche Zeitung

Peru:Bus stürzt in Schlucht - mehr als 20 Tote

Ein Überlandbus ist in Peru auf kurviger Strecke von der Fahrbahn abgekommen und bis zu 80 Meter in die Tiefe gestürzt. Bislang ist von 24 Todesopfern die Rede, doch die Zahl könnte noch steigen.

Bei einem schweren Busunfall im Süden Perus sind mindestens 24 Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. Das Fahrzeug kam aus noch ungeklärter Ursache in einer Kurve von der Straße ab und fiel 50 bis 80 Meter tief einen steilen Felsabhang hinab, wie lokale Medien am Mittwoch berichteten. Da das Fahrzeug noch nicht geborgen werden konnte, seien weitere Tote zu befürchten, sagte ein Vertreter der Autobahnpolizei.

Fotos zeigen einen zerstörten Bus, dessen Dach die Feuerwehr vermutlich zur Bergung der Opfer abgetrennt hat. Der Überlandbus war mit etwa 50 Passagieren besetzt, das Unglück geschah auf einer Fernstraße in den Nähe der Stadt Arequipa auf kurviger Strecke.

Die meisten Opfer waren den Angaben zufolge Minenarbeiter, die von ihren Arbeitsstellen in der Region Orcopampa auf dem Weg nach Arequipa waren. Dort wollten sie die Karwoche verbringen.

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Süddeutsche.de/dpa/AFP/feko
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