ArchitekturDas Penthouse ist immer oben

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Die geplanten "Mercedes Benz Places" in Miami sind urbaner Fetisch für jene, die schon alles haben. Und jetzt halt noch in den Himmel ziehen wollen.
Die geplanten "Mercedes Benz Places" in Miami sind urbaner Fetisch für jene, die schon alles haben. Und jetzt halt noch in den Himmel ziehen wollen. (Foto: Mercedes Benz Places)

„Oh“, „Ah“ und „Wow“: Das Penthouse wird zum Netflix-Hauptdarsteller, Tiktok-Phänomen und Nachfolger der Villa als Glücksversprechen. Es geht dabei um zwei schwindende Ressourcen: Raum und Traum. Und natürlich um Millionenbeträge. 

Von Gerhard Matzig

Es klingelt, die oberste Etage ist erreicht. Sagt der hingerissene Liftboy im Hotel: „Das Penthouse.“ Fragt die hinreißende Prostituierte Vivian (Julia Roberts) nicht ohne Ironie: „Ohh, das Penthouse also?“ Sagt der superreiche, supereinsame und superschnöselige Penthouse-Insasse Edward (Richard Gere): „Ja.“ Sagt sie, den Aufzug verlassend: „Hmm.“

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