Pazifik:Gerettet nach 50 Tagen Irrfahrt

Drei neuseeländische Jugendliche von der Inselgruppe Tokelau haben 50 Tage allein in einem kleinen Boot überlebt - etwa 1.300 Kilometer drifteten sie dabei von ihrer Heimatinsel weg in den Pazifik.

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Drei neuseeländische Jugendliche von der zu Neuseeland gehörenden Inselgruppe Tokelau haben 50 Tage allein in einem kleinen Boot überlebt - etwa 1.300 Kilometer drifteten sie dabei von ihrer Heimatinsel weg in den Pazifik.

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Das Abenteuer ging glimpflich aus: Die Jungen im Alter von 14 und 15 Jahren wurden von einem Fischkutter entdeckt und erreichten am Freitag in Suva auf den Fidschi-Inseln wieder festes Land.

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Sie wurden zu einer Untersuchung in ein Krankenhaus in der Hauptstadt Suva gebracht - unter anderem der mit 14 Jahren jüngste Überlebende.

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Die Rettung nach 50 Tagen kommt fast einem Wunder gleich. Die Jungen lebten nach eigenen Angaben von Regenwasser, Kokosnüssen und einer Möwe, die sie fangen konnten. Nach anderen Angaben sollen sie aber auch Fische gegessen haben. Angesichts der langen Zeit auf hoher See war ihre Verfassung bei der Rettung erstaunlich.

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Filo Filo mit Samuel Perez, beide 15, bei ihrer Rückkehr in Suva. Ihren Zustand bei der Rettung beschrieb der Bootsmann des Rettungsschiffs, das sie zuerst fand. Alle drei hatten starken Sonnenbrand, schienen aber ansonsten wohlauf. Die Rettung kam keinen Moment zu früh, sagte der Fischer.  Die Jungen hatten begonnen, Seewasser zu trinken, weil es in den Tagen vor der Rettung nicht mehr geregnet hatte.

© dpa/grc
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