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Naturschauspiel zum Frühstück: An diesem Morgen stieg die Sonne als Sichel in den Himmel auf - und verwandelte Europa und Asien in ein Meer aus glühendem Rot. Die schönsten Bilder.
Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und bescherte Europäern, Nordafrikanern und Asiaten gleich wundervolle Eindrücke: Der Mond schob sich über die Sonne und die partielle Sonnenfinsternis verdunkelte am Morgen zeitweise den Himmel. Von Frankreich...
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... bis Israel verzauberte das Naturspektakel die Zuschauer, die sich mit Schutzbrillen ausgestattet hatten. Denn der direkte Blick in die Sonne - auch wenn sie verdunkelt ist - kann bis zur Erblindung führen. Die partielle Sonnenfinsternis begann am Himmel über dem Nahen Osten und weitete sich dann über Europa aus.
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In Deutschland war der freie Blick durch Wolkenschwaden verdeckt, aber es gab auch viele Wolkenlücken. "Man muss ein bisschen Glück haben", sagte Meteorologe Helmut Malewski vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. In Deutschland stieg die Sonne bereits "angeknabbert" über den Horizont, der Moment der größten Bedeckung schwankte je nach Ort zwischen 9.18 Uhr (München) und 9.27 Uhr (Berlin).
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Am Strand von Malaga verwandelte die Sonnenfinsternis den Sand in eine glühend rote Masse. Vögel waren wie Scherenschnitte im Sonnenuntergang am frühen Morgen zu beobachten.
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Fast scheint es, als ruhe sich das Flugzeug im milchigweißen Sonnenbett aus - doch dieser Moment war nur oberhalb des wolkenverhangenen Himmels zu sehen.
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Vom Boden aus gesehen verschwand die Sonne hinter dunklen Wolkenbergen.
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Das kosmische Schattenspiel war von ganz Europa bis nach Afrika und Asien zu beobachten - auch in Pakistan, wo Kinder mit rußgeschwärzten Gläsern zugesehen haben, wie der Mond die Sonne scheinbar verspeiste, und in Rumänien, wo die Zuschauer wie Astronauten vermummt in den kalten Himmel starrten.
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Auch im hohen Norden, in Schweden, wo es momentan vor allem dunkel ist, wurde es für einen kurzen Moment am Morgen noch dunkler.
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In Prag sorgte die Sonnenfinsternis für wunderschöne Bilder - und verwandelte diese Sonnenuhr in ein kleines Kunstwerk.
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Eine junge Frau beobachtet die Verdunklung in Prag vor der wunderschönen Stadtkulisse.
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Zwischen den Dächern von Lublin in Polen sieht es aus wie finstere Nacht und ist doch schon nach neun Uhr früh.
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"Fluch der Karibik" lässt grüßen - ebenfalls in Lublin.
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Coca Cola trifft Sonnensichel in Warschau. Und ein Trost für alle, die in diesem Jahr kein Glück hatten, die dunkle Sonne zu sehen: Noch drei Mal gibt es 2011 die Chance darauf: am 1. Juni, 1. Juli und 25. November. Doch leider ist keines dieser Ereignisse von Mitteleuropa aus zu sehen. Aber Verreisen ist auch schön.