Braungrau liegt er im schlammigen, wenige Zentimeter hohen Wasser - wo er sicher nicht hingehört. Etwa 25 Kilometer vom Meer entfernt hat die Polizei in Australien einen Hai in einer Pfütze gefunden. Der kleine Port-Jackson-Stierkopfhai habe zu diesem Zeitpunkt noch gelebt, sagte die Polizei in One Tree Hill, einem Vorort von Adelaide. Leider sei das Tier später gestorben.
Wie das Tier in die Pfütze kam ist, ist unklar. "Es ist ein Rätsel, aber die Polizei schließt die Möglichkeit eines Sharknados aus", heißt es in einer Mitteilung der Polizei. In dem US-Kultfilm "Sharknado" werden lebende Haie durch Tornados in die Stadt Los Angeles gewirbelt. Die Haie töten nichtsahnende Menschen.
Die Polizei vermutet, dass den Hai ein weniger spektakuläres Schicksal getroffen hat: Er könne entweder gefangen und weggeworfen worden sein oder aus einem Aquarium stammen, für das er zu groß geworden war.
Haie an ungewöhnlichen Orten
Im Jahr 2013 wurde ein toter Hai in der New Yorker U-Bahn gefunden. Übereinstimmenden Augenzeugenberichten zufolge war das Tier etwa einen Meter lang und stank bestialisch. Auch damals war nicht klar, wie der Hai an den wenig artgerechten Ort gelangte.