Am Wochenende sind viele Gebiete in Österreich von schwerem Hochwasser überflutet worden. In der Steiermark ist so viel Wasser heruntergekommen wie noch nie in der Messgeschichte – eine Katastrophe mit Ansage. Bilder zeigen Flüsse, deren Wasser in Städte und Dörfer drängt, Brücken, unter denen kaum noch Platz für neue Fluten ist, und Menschen, die aus ihren Häusern gerettet werden müssen.
Immer häufiger sind solche Extremwetterereignisse, wie sie jetzt auch in Tschechien, Polen und Rumänien aufgetreten sind, auf den Klimawandel zurückzuführen. Ausgerechnet die rechtspopulistische FPÖ, die die Umfragen für die anstehenden österreichischen Nationalratswahlen am 29. September bisher anführt, leugnet das menschliche Zutun am Klimawandel jedoch.
Wie ist die Lage also aktuell in Österreich? Und was bedeuten die Ereignisse für die kommende Wahl? Das beantwortet in dieser Folge von „Auf den Punkt“ Cathrin Kahlweit. Die SZ-Österreich-Korrespondentin sagt: „Bisher war die Migrationsfrage das dominierende Thema. Und natürlich wird das jetzt überlagert von dieser Krise.“
Zum Weiterlesen:
Den Text darüber, warum das Hochwasser von Bodenversiegelung und Siedlungspolitik gemacht wird, finden Sie hier.
Weitere Nachrichten: Attentatsversuch auf Trump, Grenzkontrollen in Deutschland gestartet, Proteste in Iran.
So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren:
„Auf den Punkt“ ist der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung zu den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot in Ihrer Lieblings-Podcast-App oder bei iTunes, Spotify, Deezer. Eine Übersicht über all unsere Podcasts finden Sie unter www.sz.de/podcast und hier erfahren Sie, wie Sie unsere Podcasts hören können.
Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.