Notfälle - Kiel:Schreckschusspistolen halten Polizei an Weihnachten auf Trab

Kiel/Bad Segeberg (dpa/lno) - Schreckschusspistolen haben am zweiten Weihnachtstag in Schleswig-Holstein zwei größere Einsätze ausgelöst. In der Nacht zum Mittwoch hatte ein Mann im Kieler Stadtteil Friedrichsort während eines Streits einen Revolver gezeigt, um seine Kontrahenten einzuschüchtern, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Weil unklar war, ob es sich dabei um eine scharfe Waffe handelte, machten sich sechs Streifenwagen auf den Weg. Der 55 Jahre alte Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Beamten stellten eine Schreckschusspistole und einen Schreckschussrevolver mit Munition sicher.

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Kiel/Bad Segeberg (dpa/lno) - Schreckschusspistolen haben am zweiten Weihnachtstag in Schleswig-Holstein zwei größere Einsätze ausgelöst. In der Nacht zum Mittwoch hatte ein Mann im Kieler Stadtteil Friedrichsort während eines Streits einen Revolver gezeigt, um seine Kontrahenten einzuschüchtern, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Weil unklar war, ob es sich dabei um eine scharfe Waffe handelte, machten sich sechs Streifenwagen auf den Weg. Der 55 Jahre alte Mann ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Beamten stellten eine Schreckschusspistole und einen Schreckschussrevolver mit Munition sicher.

Am Nachmittag des zweiten Weihnachtstages beunruhigte ein 59-Jähriger mehrere Bad Segeberger, weil er einen Revolver im Hosenbund trug. Alarmierte Polizisten stellten auch in diesem Fall fest, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelt, die er am selben Tag in Hamburg gekauft hatte. Weil er aber keinen kleinen Waffenschein besaß, stellten Beamte die Waffe sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz ein.

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