Notfälle - Fehmarn:Tauchprüfung endet mit Rettungsaktion

Fehmarn (dpa/lno) - Eine Tauchprüfung vor der Insel Fehmarn hat eine groß angelegte Rettungsaktion nach sich gezogen. Unterwasserströmungen hatten den 48-jährigen Tauchlehrer und seine 24 Jahre alte Schülerin am Freitagabend fast eine Seemeile vom Schlauchboot abgetrieben, in dem ihre Begleiter vergebens auf die Rückkehr der beiden warteten. Als die Dämmerung hereinbrach, wählten die Begleiter schließlich den Notruf, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Samstag mitteilte.

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Fehmarn (dpa/lno) - Eine Tauchprüfung vor der Insel Fehmarn hat eine groß angelegte Rettungsaktion nach sich gezogen. Unterwasserströmungen hatten den 48-jährigen Tauchlehrer und seine 24 Jahre alte Schülerin am Freitagabend fast eine Seemeile vom Schlauchboot abgetrieben, in dem ihre Begleiter vergebens auf die Rückkehr der beiden warteten. Als die Dämmerung hereinbrach, wählten die Begleiter schließlich den Notruf, wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Samstag mitteilte.

Fünf Schiffe und Boote - darunter ein Seenotrettungskreuzer, ein Schlepper und das Gewässerschutzschiff "Scharhörn" der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes - beteiligten sich an der Suche. Eine Stunde später entdeckte die Besatzung der "Scharhörn" die beiden Taucher - inzwischen war es fast völlig dunkel, wie ein DGzRS-Sprecher berichtete. "Die beiden Taucher gaben Lichtzeichen mit ihren Taucherlampen."

Sie wurden an Bord genommen, medizinisch versorgt und an Land gebracht. Trotz teils starker Unterkühlung - die Körpertemperatur der jungen Frau betrug den Angaben zufolge nur noch 34,5 Grad - seien die beiden auf eigenen Wunsch nach Hause entlassen worden.

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