Notfälle - Dillenburg:Mann stirbt kopfüber in Altkleider-Container eingeklemmt

Wetzlar/Dillenburg (dpa/lhe) - Ein Mann hat sich in Wetzlar in einem Altkleider-Container eingeklemmt und ist dabei tödlich verunglückt. Der 40-Jährige steckte kopfüber im Einwurfschacht fest, wie die Polizei am Donnerstag in Dillenburg mitteilte. Der Vorfall ereignete sich bereits am ersten Weihnachtsfeiertag. Zeugen riefen Polizei und Rettungskräfte, als sie den offensichtlich leblosen Mann im Container-Schacht entdeckten. Erste Versuche von Polizei und Feuerwehr, dem Mann heraus zu helfen, scheiterten. Das Behältnis musste von der Feuerwehr mit Spezialwerkzeug aufgeschnitten werden. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen durch einen Notarzt sei der 40-jährige Mann gestorben.

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Wetzlar/Dillenburg (dpa/lhe) - Ein Mann hat sich in Wetzlar in einem Altkleider-Container eingeklemmt und ist dabei tödlich verunglückt. Der 40-Jährige steckte kopfüber im Einwurfschacht fest, wie die Polizei am Donnerstag in Dillenburg mitteilte. Der Vorfall ereignete sich bereits am ersten Weihnachtsfeiertag. Zeugen riefen Polizei und Rettungskräfte, als sie den offensichtlich leblosen Mann im Container-Schacht entdeckten. Erste Versuche von Polizei und Feuerwehr, dem Mann heraus zu helfen, scheiterten. Das Behältnis musste von der Feuerwehr mit Spezialwerkzeug aufgeschnitten werden. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen durch einen Notarzt sei der 40-jährige Mann gestorben.

Die Polizei geht davon aus, dass sich der Mann an der Einwurfklappe vorbei mit dem Oberkörper in den Container hinein lehnte. So habe er wohl an die Kleidung im Inneren herankommen wollen. Nach ersten Erkenntnissen klemmte der Kippmechanismus der Klappe den Mann in Höhe des Bauches ein. Deswegen habe er sich nicht selbst befreien können. Der mit Bügel und Ladeklappe versehene Container sei von seiner Bauart so konzipiert, dass eine Entnahme von Kleidung durch Unbefugte verhindert werden soll.

Nach Angaben der Polizei handelt es sich nicht um einen Obdachlosen. Der aus Rumänien stammende Mann hatte einen festen Wohnsitz in Wetzlar. Um die genaue Todesursache zu klären, beantragte die Staatsanwaltschaft Wetzlar eine Obduktion. Mit einem Ergebnis der Untersuchung sei Anfang kommenden Jahres zu rechnen.

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