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Notfälle - Darmstadt:Rettungsroboter-Zentrum stellt Fortschritte vor

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Darmstadt (dpa/lhe) - Sie sollen Einsatzkräfte vor Gefahren schützen und Menschenleben retten: Spezielle Roboter können bei Bränden, Gefahrgutunfällen oder Hauseinstürzen für Helfer vor Ort unnötige Risiken vermeiden. In der Industrie oder im Haushalt spielt die Technologie eine immer wichtigere Rolle. Für Rettungseinsätze steckt die Technik nach Angaben des Deutschen Rettungsrobotik Zentrums allerdings noch in den Kinderschuhen. Grund sei die besonders hohe Anforderung. Das vor einem Jahr gegründete Zentrum will heute in Darmstadt seine bisher erzielten Projektergebnisse präsentieren.

Das in Dortmund entstehende Zentrum will mobile Robotersysteme in einem "Living Lab", also einem Labor mit realen Bedingungen, für die Einsatzmöglichkeiten entwickeln. Gefördert wird das auf vier Jahre angelegte Projekt vom Bundesforschungsministerium. Getragen wird das Zentrum von einem Verbund von Anwendern, Industrie, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Technische Universität Darmstadt ist mit dem Fachgebiet Simulation, Systemoptimierung und Robotik beteiligt. Ziel ist es dem Zentrum zufolge, immer leistungsfähigere Roboter für Rettungseinsätze zu entwickeln.

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