Notfälle:Ätzende Flüssigkeit auf Containerschiff in Bremerhaven

Ein Pfeil weist den Weg zur Notaufnahme eines Krankenhauses. (Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Bremerhaven (dpa/lni) - Beim Austritt einer ätzenden Flüssigkeit auf einem Containerschiff in Bremerhaven sind 21 Menschen verletzt worden. 19 Hafenarbeiter und 2 Einsatzkräfte seien am Montag nach dem Auslaufen der Säure medizinisch versorgt und in Kliniken gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Abend mit. Sie hatten über Atemwegsreizungen, Übelkeit und Erbrechen geklagt.

Einige Patienten seien stationär aufgenommen worden, sagte ein Sprecher. Die Mehrheit sei leicht verletzt gewesen. Bei dem Stoff habe es sich um Valeriansäure gehandelt. „Die Säure hat einen ekelhaften, scharfen Geruch“, erklärte der Sprecher.

Eine Gefährdung der Bevölkerung habe zu keiner Zeit bestanden. Die Einsatzkräfte stellten die entsprechenden Container auf fahrbaren Wannen ab, wie es weiter hieß. Die Ursache für den Austritt der Säure war zunächst unklar und soll in den kommenden Tagen ermittelt werden.

© dpa-infocom, dpa:231120-99-16855/3

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