Home Panorama Shailene Woodley bei Pipeline-Protesten festgenommen Seit Wochen demonstrieren Sioux-Indianer und Umweltschützer im US-Bundesstaat North Dakota gegen den Bau einer Pipeline - und sie bekommen immer mehr prominente Unterstützer.
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Die US-Schauspielerin Shailene Woodley ist bei Protesten gegen eine geplante Pipeline in St. Anthony im US-Bundesstaat North Dakota festgenommen worden. Als Grund für die Festnahme der Schauspielerin, die derzeit im Film "Snowden" in den Kinos zu sehen ist, nannte eine Sprecherin der Polizei Landfriedensbruch. Woodley unterstützt bereits seit Längerem die Sioux-Indianer bei ihren Protesten gegen den Bau der Pipeline.
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Die Sioux demonstrieren zusammen mit Umweltschützern seit Wochen gegen die Pipeline, die von North Dakota an der kanadischen Grenze entlang durch mehrere Bundesstaaten nach Illinois verlaufen soll. Die Ureinwohner befürchten, dass durch die Röhre ihre Wasserversorgung beeinträchtigt und Gräber ihrer Vorfahren zerstört werden.
Das Foto zeigt Mitglieder der Sioux bei Demonstrationen gegen den Bau Anfang September in der Nähe von Cannon Ball in North Dakota.
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Ein Mann betet während der Proteste. Die US-Regierung hatte bereits im September angeordnet, dass auf Land in Bundesbesitz am Lake Oahe nicht weitergebaut werden darf und den Betreiberkonzern Energy Transfer Partners aufgefordert, den Bau zu stoppen. Das Justiz- und Innenministerium wiederholte die Aufforderung nun: Der Konzern solle die Arbeiten am Lake Oahe "freiwillig" ruhen lassen.
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Angehörige der Dakota- und Lakota-Sioux aus dem Standing-Rock-Reservat hatten beim Bundesgericht in Washington Einspruch gegen den Bau der Pipeline eingelegt, dieser wurde jedoch zurückgewiesen. Gegen die Ablehnung protestierten im August in Washington Umweltschützer und Sioux vor dem Gericht.
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© SZ.de/AFP/vbol/ewid/olkl