Wegen einer groß angelegten Jagd ist der Wurmberg, mit 971 Metern Niedersachsens höchster Berg, am Mittwoch für Wanderer und Ausflügler sechs Stunden lang komplett gesperrt worden. Ziel war es, Rotwild in großer Zahl zu erlegen. Im Dreiländereck Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen lebten zu viele Hirsche, sagte ein Sprecher der Niedersächsischen Staatsforsten. Die Tiere schälten im Winter die Rinde von Laubbäumen und brächten die Stämme damit zum Absterben. Die Jagd sei allerdings anders ausgegangen als erhofft, sagte der Staatsforsten-Sprecher: Die Jäger hätten lediglich ein Rothirschkalb geschossen.
Niedersachsen:Waidmannsunheil
Wegen einer groß angelegten Jagd war der Wurmberg extra gesperrt. Doch die Jagd ging anders aus als erhofft.
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