Leute:Es geht nicht ums Geld, es geht um den Kuss

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Schauspielerin Nicole Kidman habe einfach nur Batman küssen wollen. (Foto: Chris Pizzello/dpa)

Nicole Kidman erklärt, warum sie in Superheldenfilmen mitspielt, Jeremy Allen White schaut ganz viele Youtube-Videos an, und Felix Jaehn sagt alle Auftritte ab.

Nicole Kidman, 57, Schauspielerin, küsst gerne Superhelden. Alle hätten sie gefragt, warum sie in dem Film „Batman Forever“ von 1995 mitgespielt habe. „Ich antworte: ,Weil ich Batman küssen darf!‘“, sagte sie der US-Ausgabe des Modemagazins L’Officiel. Kidman spielte in dem Superheldenfilm von Regisseur Joel Schumacher die Psychologin Dr. Chase Meridian, die ein Liebesverhältnis mit Batman (Val Kilmer) beginnt. Die Schauspielerin betonte, dass sie ihre Rollen in großen Produktionen nicht wegen des Geldes annehme, sondern um etwas auszuprobieren, das sie noch nie zuvor gemacht habe. Ihr Interesse für die „Aquaman“-Filme, in denen sie 2018 und 2023 mitspielte, sei etwa durch Regisseur James Wan und seine Erfahrung mit Horrorfilmen geweckt worden. Als er auf sie zukam, habe sie sogar gedacht, es gehe um ein Horrorfilmprojekt.

(Foto: Jordan Strauss/dpa)

Jeremy Allen White, 33, Schauspieler („The Bear“), hat viel Zeit auf Youtube verbracht. White soll in einem geplanten Film über Bruce Springsteen den Musiker verkörpern und darin auch selbst singen. Zur Vorbereitung auf die Rolle habe er viele Aufnahmen von Auftritten und Musikvideos des Rocksängers angeschaut. „Es gibt einfach so viel Videomaterial“, sagte White dem Männermagazin GQ. Es sei „wirklich großartig“ gewesen, Springsteen in verschiedenen Phasen seines Lebens zu beobachten „und in der Lage zu sein, sowohl seine Sprech- als auch seine Singstimme zu hören“. Er habe aber auch selbst Kontakt zu Springsteen, der den Film unterstütze. Der Film „Deliver Me From Nowhere“ soll von der Entstehung von Bruce Springsteens Album „Nebraska“ (1982) handeln.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Felix Jaehn, 30, DJ, spricht über Gefühle. Auf Instagram sagte Jaehn alle Auftritte bis auf Weiteres ab. „Eine Zeit lang habe ich verheimlicht, dass ich innerlich leide“, schreibt Jaehn. „Ich habe nicht einmal selbst die Tiefe des Schmerzes erkannt, bis ich mir schließlich professionelle Hilfe holte.“ Dadurch sei Jaehn klar geworden, zu verletzlich zu sein, um aufzutreten. Geist und Körper hätten Warnsignale gesendet. „Jetzt höre ich zu. Es ist Zeit, sich auszuruhen.“ Jaehn hatte sich im April öffentlich bekannt, non-binär und pansexuell zu sein. Der DJ-Name sei weiterhin Felix Jaehn, sonst dürfe man gerne den geschlechtsneutralen Namen „Fee“ verwenden.

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