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Am 7. Februar feiern die Chinesen das Neujahrs- oder Frühlingsfest. Mit bunten Kostümen und Paraden, hier im Di-Tan-Tempel in Peking, bereiten sich Menschen in China, Taiwan und auch Thailand auf das kommende Jahr vor. Es ist das Jahr der Ratte.
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Trotz Rattenjahr tanzen beim Fest die Drachen: Ein Darsteller wartet im Longtan Park in Peking auf den Beginn der Festlichkeiten.
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Ein junger Besucher im Yuyuan Garten, einer der populären Touristenattraktion in Schanghai: Das Neujahrsfest gilt als der wichtigste chinesische Feiertag und ist ein Clan- und Familienfest, das zwei Wochen lang gefeiert wird. Man stelle sich nur vor, man müsste zwei Wochen lang Silvester feiern...
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Städte und Dörfer werden mit farbigen Laternen, Blumen und grellfarbigen Fahnen geschmückt, auf denen Neujahrsgrüße stehen.
Im neuen Jahr kleidet man sich neu ein, um zu zeigen, dass man das alte Jahr und seine Missgeschicke abgelegt hat, und geht mit Geschenken zu Freunden und Verwandten.
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Soldaten der Chinesischen Volksbefreiungsarmee marschieren auf einer Pekinger Straße am Vorabend des Neujahrsfestes. Sie tragen allerdings noch die Uniformen aus der vergangenen Saison.
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Vor dem Himmelstempel in Peking führen Tänzer eine der zahlreichen Paraden zum Neujahrsfest auf.
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Bei den Feierlichkeiten sehen die Zuschauer ein kaiserliches Gefolge in prunkvollen Gewändern, ...
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... mit dem Kaiser an der Spitze und ...
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...einer traditionellen Zeremonie, bei der für eine gute Ernte im kommenden Jahr gebetet wird.
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In kaiserlichen Kostümen gedenken diese Chinesen der Qing Dynastie, der letzten Fremdherrschaftsdynastie Chinas, die erst endete, als das Land 1911 zur Republik ernannt wurde.
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Die festlichen Paraden und Umzüge würdigen nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft: Dieser kleine Junge hat sich als Olympisches Maskottchen verkleidet. Er und seine...
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... Freunde nehmen in Longtan Park in Peking an der Parade zum Neujahrsfest teil.
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Tänzer führen auf einer Kirmes in einem Tempel in Peking den traditionellen Löwentanz auf.
Die Tempel-Kirmes hat in China eine sehr lange Tradition und ist eine der wichtigsten kulturellen Ereignisse zu religiösen Festen wie dem Frühlingsfest.
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Auf Stelzen wollen diese Tänzer das Neujahrsfest begehen.
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Das sieht ebenso elegant und prunkvoll aus wie...
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...die "menschliche Sprungfeder". Zu den artistischen Vorführungen können aufgrund des plötzlichen Wintereinbruchs viele Chinesen nicht in ihre Heimatdörfer zurückkehren.
Kein gutes Zeichen für das Jahr der Ratte. Überhaupt soll es in diesem Jahr...
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... zu internationale Spannungen, Naturkatastrophen und einem turbulenten Börsenmarkt kommen, befürchten Analysten.
China erwartet aber auch einen Babyboom: Wer im Tierkreiszeichen der Ratte geboren ist, hat besonderen Mut und Unternehmergeist. Das Jahr der Ratte in Kombination mit der Zahl 2008 - die "8" verheißt Glück und Reichtum - sowie dem Jahr der Olympischen Spiele regt den Wunsch nach Kindern im Milliardenvolk besonders an.
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Texte: Carolin Gasteiger